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Eishockey: Lange Gesichter beim HC Landsberg

Eishockey

Lange Gesichter beim HC Landsberg

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    Betretene Gesichter gabs beim HC Landsberg nach der 1:4-Niederlage gegen Oberstdorf.
    Betretene Gesichter gabs beim HC Landsberg nach der 1:4-Niederlage gegen Oberstdorf. Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Das Spiel desHC Landsberg gegen Oberstdorf lässt sich mit einem Satz zusammenfassen: Es war nicht der Tag der Riverkings. Bei der 1:4-Niederlage gegen Oberstdorf hatte – außer den Torhütern – kein Spieler Normalform. Stockfehler und Fehlpässe wie bisher noch nie gesehen prägten das Spiel der Gastgeber, sodass der Sieg für Oberstdorf am Ende auch völlig in Ordnung ging.

    Die ersten zehn Minuten hatten die Landsberger das Spiel noch in der Hand, doch die erste Strafe brachte Oberstdorf in der 8. Minute nach nur 35 Sekunden die Führung. Paul Kienle im Landsberger Tor hatte keine Chance. Die Landsberger verloren den Faden und Trainer Alexander Wedl musste schon in der 13. seine Auszeit nehmen, doch auch das half nicht. Landsberg spielte weiter konfus und kassierte in der 16. nach einem katastrophalen Abwehrfehler auch noch das 0:2. Für Kienle, der erneut keine Schuld hatte, zu viel: Für ihn kam Christoph Schedlbauer.

    Im zweiten Drittel war es wieder ein Überzahlspiel, das den Schondorfern das 3:0 brachte (31.). Die Riverkings konnten sich noch so bemühen, an diesem Abend ging einfach nichts zusammen. Nur das 1:3 in der 42. durch Dominic Kerber ließ bei den gut 300 Zuschauern noch mal Hoffnung aufkommen, doch es war nur der Ehrentreffer. Als Trainer Wedl gut eine Minute vor Schluss Schedlbauer für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, traf Oberstdorf zum 4:1-Endstand ins leere Tor. Respekt galt den Landsberger Fans, die ihre Mannschaft trotz der desolaten Leistung bis zum Schluss lautstark unterstützten.

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