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Eishockey Landsberg: HC Landsberg: Gleich ein Hammer-Wochenende zum Auftakt

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HC Landsberg: Gleich ein Hammer-Wochenende zum Auftakt

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    Jetzt wird es wieder ernst für die Landsberg Riverkings: Am Freitag starten die Landsberger in die Verzahnungsrunde, und damit geht es ab sofort um den Aufstieg in die Oberliga und die Teilnahme an den Play-offs um den bayerischen Meistertitel.
    Jetzt wird es wieder ernst für die Landsberg Riverkings: Am Freitag starten die Landsberger in die Verzahnungsrunde, und damit geht es ab sofort um den Aufstieg in die Oberliga und die Teilnahme an den Play-offs um den bayerischen Meistertitel. Foto: Thorsten Jordan

    In Bad Kissingen und gegen Füssen zu Hause: Der Auftakt in die Verzahnungsrunde hat es in sich für die Landsberg Riverkings. Auch wenn Trainer Randy Neal davon ausgeht, dass erst nach sieben, acht Spielen eine Tendenz auszumachen sein wird, wo der Weg hinführt, „hoffe ich für die Mannschaft natürlich auf einen guten Start“.

    Ausgerechnet Bad Kissingen

    Dass man am Freitag ausgerechnet wieder in Bad Kissingen starten muss – in der Vorrunde hatten die Riverkings da eine 2:5-Niederlage zu Beginn der Bayernliga-Vorrunde kassiert – sieht Neal relativ gelassen. „Jetzt kennen wir das Stadion und kennen uns da schon aus“, blickt er auf die Partie. Einfach sei es aber schon allein aufgrund der langen Anreise nicht. Gespielt wird, davon geht Neal aus. „In Peißenberg und Schongau wurden die Eishallen geschlossen“, hatte er erfahren – beide Teams sind aber wie die Landsberger am Freitag auswärts am Start.

    Verzichten muss Neal an diesem Wochenende auf Dejan Vogl, der immer noch Knie-Probleme hat, auch Markus Kerber (Rückenbeschwerden) wird beim Zwischenrundenauftakt nicht zur Verfügung stehen. Außerdem musste Dennis Sturm krankheitsbedingt eine Trainingspause einlegen, sollte aber am Wochenende wieder spielen können.

    Vielseitig einsetzbar

    Und so wird der Landsberger Neuzugang Fabio Carciola seine Premiere im Trikot der Riverkings nicht in der Verteidigung, sondern im Sturm geben – an der Seite von Daniel Menge und Tyler Wiseman. Seit Dienstag trainiert Carciola mit den Landsbergern, und der Trainer ist von den Leistungen des 33-jährigen ehemaligen DEL-Spielers sehr angetan. „Man sieht, der kann Eishockey spielen. Und er ist auch ein ganz netter Kerl“, so Neal. Zudem kann Carciola, wie auch Sven Gäbelein, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung eingesetzt werden.

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    Auf das Abwehrverhalten hat Neal auch den Schwerpunkt im Training gelegt. „Wir dürfen auf keinen Fall mehr so viele Gegentore kassieren wie in der Vorrunde“, lautet seine Devise. 102 Treffer hatten die Landsberger in den 26 Spielen hinnehmen müssen, definitiv zu viele aus Sicht des Trainers. „Das lag aber nicht an den Torhütern oder nur den Abwehrspielern, auch die Stürmer müssen besser nach hinten arbeiten“, fordert der HCL-Coach.

    Luxus-Problem bei den Torhütern

    Der in Sachen Torhüter derzeit vor einem Luxus-Problem steht, denn sowohl Christoph Schedlbauer als auch Markus Kring „sind zurzeit sehr gut drauf“. Und so will er erst nach dem Abschlusstraining entscheiden, wer in Bad Kissingen im Tor stehen wird. Auch für Sonntag, wenn Füssen kommt, wollte sich Neal auf dieser Position noch nicht festlegen – das hänge auch vom Freitag ab. Mit Füssen erwarten die Landsberger am Sonntag dann ab 17 Uhr den „Top-Favoriten für den Aufstieg“, so Neal. Da erwartet der HCL-Coach ein schnelles Spiel, denn „Füssen bringt viel Tempo mit“.

    Ab sofort geht es damit für die Mannschaften in der Verzahnungsrunde um den Aufstieg in die Oberliga – die beiden Teams, die nach den 18 Spielen an der Tabellenspitze stehen, steigen automatisch auf. Für die besten vier Bayernliga-Mannschaften geht es danach noch um den bayerischen Titel.

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