Landsberg Einen Sieg und eine Niederlage gab es diesmal für den HCL. Im Heimspiel gegen den EV Fürstenfeldbruck sahen 500 Zuschauer einen klaren 5:2-Sieg. Anders erging es den Riverkings in Peißenberg gegen den HC Forst: Nach einem tollen Kampf blieben die Punkte beim SC Forst (1:2).
Entschlossen traten die Riverkings zu Hause gegen Fürstenfeldbruck an. Galt es doch, nach vier unglücklichen Niederlagen, den Bann zu brechen. Schnell nahmen die Landsberger das Fürstenfeldbrucker Gehäuse unter Beschuss und in der 5. war es so weit: Ferdinand Speckkamp spielte Christian Augst frei, der passte zu Peter Klemm und dieser sorgte für das 1:0. Da weitere Chancen vergeben wurden, ging es damit in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt brachte ein Doppelschlag (25./26.) den HCL mit 3:0 in Front – Ville Dollhofer und Christian Geuß waren die Torschützen. Doch das Spiel war noch nicht gelaufen: Die Anschlusstreffer in der 39. und 42. machten die Partie wieder spannend, und auch als Augst einen sehenswerten Alleingang zum 4:2 abschloss, gaben sich die Gäste nicht geschlagen. Erst das 5:2 durch den erneut starken Ville Dollhofer (Vorlage Endres) machte die Punkte für die Riverkings klar.
Mit gleichem Kampfgeist stellten sich die HCL-Mannen dem SC Forst. Doch die waren wie auch im Hinspiel (2:2) unangenehm zu spielen. Denn obwohl die Riverkings erneut ein klares Plus an Großchancen verbuchten, waren es die Forster, die die Punkte holten. Die erzielten in der 5. Minute sogar das 1:0, doch die Riverkings kämpften und belohnten sich mit dem 1:1 durch Stefan Kerber (15.). Das zweite Drittel brachte keine Änderung am Ergebnis. Landsberg drückte, brachte aber die Scheibe einfach nicht über die Linie. Doch auch die Forster blieben brandgefährlich und testeten HCL-Goalie Falkenberger mit gut herausgespielten Kontern.
Im letzten Drittel fiel schließlich der entscheidende Treffer für Forst nach einem Konter. Weder der Einsatz von Kapitän Markus Haschka, der sich in den Schuss warf, noch die schnelle Reaktion von Keeper Falkenberger, der die Fanghand noch an die Scheibe brachte, halfen: Diese trudelte die entscheidenden Zentimeter über die Linie.
Die Riverkings antworteten prompt und setzten sich im Drittel von Forst fest. Es gab auch noch genügend Einschussmöglichkeiten, doch der Ausgleich sollte nicht mehr gelingen.
Dennoch zeigte sich Trainer Topi Dollhofer zufrieden mit seinen Jungs: „Unser Spiel war gut, und vor allem der Kampfgeist hat gestimmt. Dass wir eben gerade das Pech am Schläger haben, soll die Leistung meiner Mannschaft nicht mindern.“ (lt)