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Eishockey-Landesliga: Beim HCL ist der Wurm drin

Eishockey-Landesliga

Beim HCL ist der Wurm drin

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    Nicht nur, dass HCL-Keeper Michael Falkenberger (rechts) in Oberstdorf unglücklich eine Spieldauer-Strafe erhielt, es gab für die Landsberger mit 3:6 auch die nächste Niederlage.
    Nicht nur, dass HCL-Keeper Michael Falkenberger (rechts) in Oberstdorf unglücklich eine Spieldauer-Strafe erhielt, es gab für die Landsberger mit 3:6 auch die nächste Niederlage. Foto: Archivfoto: Thorsten Jordan

    Landsberg Schon wieder geführt, schon wieder anfangs das Spiel bestimmt und doch wieder ohne Punkteausbeute: Dem HC Landsberg fällt zurzeit das Siegen schwer. Mit einer 3:6-Niederlage traten die Riverkings die Rückreise von Oberstdorf an.

    Es war ein gewohntes Bild. Die Riverkings dominierten und wurden bereits in der 7. Minute für ihren Einsatz belohnt: Ein Pass von Peter Klemm auf Alexander Endres und der vollstreckt zum 1:0. Doch wie so oft verpassten es die Riverkings, die Führung auszubauen. So ging es auch „nur“ mit 1:0 in die erste Pause.

    Das zweite Drittel war ausgeglichener und die Oberstdorfer nutzten einen Konter zum 1:1 (24.). Die Antwort der Riverkings folgte fünf Minuten später: Christian Geuß (Vorlage: Alexander Wedl) stellte in Überzahl das 2:1 her, und die Riverkings hatten nun wieder Oberwasser. Doch diese Phase währte nicht lange: In der 30. Minute – Landsberg war zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl – traf HCL-Goalie Michael Falkenberg bei einer Abwehraktion einen Gegner mit dem Stock im Gesicht. Den Regeln entsprechend erhielt er eine Spieldauer-Strafe und für ihn stand nun Backup Christoph Mayr zwischen den Pfosten. In doppelter Unterzahl konnten sich die Riverkings zunächst noch des drohenden Ausgleichstreffers erwehren, doch in der 33. belohnten sich die Gastgeber für ihr gutes Überzahlspiel mit dem 2:2. Zwei Minuten später gerieten die Riverkings in Rückstand, schafften aber durch Ville Dollhofer noch vor der zweiten Pause den 3:3-Ausgleich.

    Im letzten Drittel bremsten sich die Riverkings durch unglückliche Strafzeiten selbst aus und fanden sich verstärkt in der Defensive. Und so fielen in der 48. und 51. Minute die Treffer zum 5:3 für die Hausherren jeweils in Landsberger Unterzahl. Mitten in die Anstrengungen der Riverkings, wenigstens noch einen Zähler zu ergattern, konterte Oberstdorf immer wieder geschickt und die Folge war der 6:3-Endstand.

    Besser will es der HC Landsberg am Freitag machen. Gegen den EV Fürstenfeldbruck soll im Landsberger Eisstadion der Bann gebrochen werden. Spielbeginn ist 20 Uhr. (lt)

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