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Eishockey: Kurioses Penaltyschießen

Eishockey

Kurioses Penaltyschießen

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    Der HC Landsberg gewann gegen Bad Aibling mit 5:4 nach Penaltyschießen.
    Der HC Landsberg gewann gegen Bad Aibling mit 5:4 nach Penaltyschießen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Der HC Landsberg musste im Spitzenspiel gegen Bad Aibling in die Verlängerung und siegte im anschließenden Penaltyschießen mit 5:4 (1:1/3:1/0:2). Lange sah es nach einem Dreier aus, doch Bad Aibling konnte im letzten Drittel noch ausgleichen, verlor dann allerdings in einem kuriosen Penaltyschießen.

    Der Eishockeyabend begann spannend für die knapp 400 Zuschauer. Die Gäste erwischten den besseren Start: Dominik Bruhnke traf auf Zuspiel von Jan Lukats für Bad Aibling (13.). Die Riverkings hatten in der Folgezeit die besseren Chancen, trotzdem wollte die Scheibe nicht ins Gästetor. Als alle schon gedanklich in der Drittelpause waren, netzte Sven Gäbelein 25 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels in Überzahl doch noch zum 1:1 ein. Der zweite Spielabschnitt ging an die Hausherren. In der 22. Minute gelang Gäbelein das 2:1 und in der 27. Minute sogar das 3:1. Zwar konnten die Gäste durch Christoph Splitte zwei Minuten vor dem Ende auf 3:2 verkürzen, doch nur 51 Sekunden später konnte Dominik Ebner den alten Abstand wiederherstellen. Im letzten Spielabschnitt schaffte es der HC Landsberg nicht, den Vorsprung weiter auszubauen. Matthias Ahrens verkürzte für die Gäste auf 4:3 (54.) und Dominik Bruhnke sorgte zwei Minuten später für das 4:4.

    Im Penaltyschießen wurde es kurios. Nachdem im ersten Durchgang beide Teams nur einmal trafen, unterlief den Offiziellen ein Fehler. Sie ließen Ersatzmann Stefan Kerber schießen. Er traf nicht, und bevor der Ersatzschütze der Bad Aiblinger ran sollte, bemerkten die Offiziellen ihren Fehler. Der Versuch von Kerber wurde annulliert und von beiden Trainern wurden je vier neue Schützen verlangt. Bad Aibling weigerte sich und wollte erst den Ersatzschützen schießen lassen.

    Nur unter offiziellem Protest stellte man vier neue Schützen. Mit 15 Minuten Verzögerung ging es dann in den Tie Break. Michael Fischer, der im ersten Durchgang noch scheiterte, traf souverän und Bad Aibling konnte nicht nachziehen. (lt)

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