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Eishockey: HC Landsberg verpflichtet einen tschechischen Verteidiger

Eishockey

HC Landsberg verpflichtet einen tschechischen Verteidiger

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    Der HC Landsberg hat die erste Kontingentstelle vergeben. Auf der Suche nach Verstärkung ist der Eishockey-Oberligist fündig geworden.
    Der HC Landsberg hat die erste Kontingentstelle vergeben. Auf der Suche nach Verstärkung ist der Eishockey-Oberligist fündig geworden. Foto: HC Landsberg

    Der HC Landsberg besetzt seine erste Kontingentstelle. Nachdem Verteidiger Marek Charvat den Eishockey-Oberligisten verlassen hat, wird erneut ein Tscheche für die Abwehr verpflichtet. Außerdem wird mit einem Spieler aus dem eigenen Nachwuchs der Vertrag verlängert.

    Aus der Alps Hockey League vom C Gherdëina-Gröden wechselt Verteidiger Ondrej Nedved zum HC Landsberg und besetzt damit die erste von zwei Positionen für Kontingentspieler. Der 28-jährige tschechische Verteidiger bringt bereits Oberliga-Erfahrung mit. Er spielte in der Saison 2018/19 für die Höchstadt Alligators und erzielte dort 38 Punkte in 50 Spielen. Der 1,80 Meter große Rechtsschütze bringt 95 Kilogramm auf die Waage und soll damit der Abwehr noch mehr Robustheit und Durchschlagskraft verleihen.

    Nach der Rückkehr aus den USA lange verletzt

    Der erst 20-jährige Verteidiger Dominic Erdt wird ebenfalls weiterhin für die Riverkings die Schlittschuhe schnüren. Erdt ist ein Landsberger Eigengewächs, das über das DNL-Team des Augsburger EV bei den El Paso Rhinos in der amerikanischen Nachwuchsliga WSHL landete.

    Dominic Erdt hat seinen Vertrag bei den Landsberg Riverkings verlängert.
    Dominic Erdt hat seinen Vertrag bei den Landsberg Riverkings verlängert. Foto: HCL

    Dort entwickelte er sich zu einem Leistungsträger und konnte in 94 Spielen 87 Punkte erzielen. Nachdem er verletzungsbedingt fast die gesamte vergangene Saison ausfiel, ließ er in den letzten Spielen der Saison direkt sein Können für seinen Heimatverein aufblitzen.

    Zu beiden Verpflichtungen äußerten sich HCL-Vize-Präsidenten Gerhard Petrussek und Michael Oswald so: „Unser Ziel war unsere Verteidigung auf der einen Seite körperlich etwas robuster aufzustellen und auf der anderen Seite auch das Spiel nach vorne nicht zu vernachlässigen. Wir glauben, dass uns das insgesamt ganz gut gelungen ist.“ (lt)

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