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Eishockey: Fremdes Eis mögen sie lieber

Eishockey

Fremdes Eis mögen sie lieber

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    Erster Dreier für den HC Landsberg: In Pfaffenhofen gewannen die Riverkings mit 5:3.
    Erster Dreier für den HC Landsberg: In Pfaffenhofen gewannen die Riverkings mit 5:3. Foto: Thorsten Jordan

    „Geht doch“, haben sich am Sonntagabend bestimmt viele Fans des HC Landsberg gedacht. Nach dem eher enttäuschenden 2:4 gegen Germering am Freitag gab es einen verdienten 5:3-Erfolg in Pfaffenhofen. Das war zugleich der erste Dreier der Saison. Irgendwie scheinen sich die Riverkings auf fremdem Eis wohler zu fühlen. Denn in der Auswärtstabelle kletterten sie auf Rang vier. Im Gesamtklassement liegt der HCL auf Platz neun.

    Das Spiel in Pfaffenhofen begann gut für die Riverkings. Stefan Kerber war nach neun Minuten auf Zuspiel von Sebastian Lachner und Tobias Turner zur Stelle und besorgte die Führung. Aber kurz vor Ende des ersten Drittels konnte Pfaffenhofens Topscorer Marco Deubler ausgleichen (19.). Landsberg war da gerade erst wenige Sekunden in Unterzahl auf dem Eis.

    Zum Teil war es im Pfaffenhofener Stadion sehr neblig, aber die Riverkings behielten den Durchblick. Dennis Tausend (23.) und wenige Minuten später Sebastian Lachner (27.) schossen den HCL wieder in Führung. Während es in der Offensive klappte, zeigte sich Landsberg diesmal auch in der Defensive stark verbessert. Die Riverkings überstanden auch noch Unterzahlsituationen, konnten sich zweimal beim Metall des eigenen Tores bedanken und mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ins letzte Drittel gehen.

    Dort waren es die Gastgeber, die nach drei Minuten auf 2:3 verkürzen konnten. Pfaffenhofens David Vokaty schloss einen Konter erfolgreich ab. Aber die Riverkings hatten die richtige Antwort und Marcel Juhasz baute die Führung wieder aus (47.). In der Folgezeit boten sich dem Team von Coach Andreas Zeck noch mehrere gute Gelegenheiten. Aber erst Kapitän Andreas Geisberger machte mit seinem Sololauf in der 53. Minute mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:5 den Deckel drauf.

    Zwar konnte Vokaty gleich darauf noch einmal verkürzen, aber es blieb dabei: Der HC Landsberg feierte dank einer enormen Leistungssteigerung im Vergleich zum Germering-Spiel einen absolut verdienten Sieg. „Wir waren über weite Strecken die bessere Mannschaft“, stellte Trainer Andreas Zeck nach der Partie fest. Für seine Mannschaft geht es am Freitag nach Geretsried.

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