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Eishockey: Eishockey-Oberliga: Garmisch zeigt dem HC Landsberg seine Grenzen auf

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Eishockey-Oberliga: Garmisch zeigt dem HC Landsberg seine Grenzen auf

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    Das umstrittene Tor zum 2:0: Anton Radu reißt HCL-Keeper Michael Güßballer um, die Scheibe liegt hinter der Linie und der Treffer wird gegeben.
    Das umstrittene Tor zum 2:0: Anton Radu reißt HCL-Keeper Michael Güßballer um, die Scheibe liegt hinter der Linie und der Treffer wird gegeben. Foto: Thorsten Jordan

    Der SC Riessersee war diesmal klar eine Nummer zu groß für den HC Landsberg. Hatte man das Hinspiel noch knapp mit 1:2 verloren, so setzte sich der Favorit aus Garmisch am Dienstagabend deutlich mit 6:2 durch und dass die Niederlage nicht höher ausfiel, daran hatten die Landsberger Keeper, die beide zum Einsatz kamen, großen Anteil. Trotzdem kassierten die Riverkings auch ein paar sehr unglückliche Tore.

    Dass Garmisch diese Partie dominieren würde, war von Beginn an klar. Aber die Riverkings starteten sehr konzentriert in der Abwehr und hatten vor dem ersten Gegentreffer eine gute Konterchance. Hayden Trupp wurde allerdings entscheidend beim Abschluss gestört. Und fast im Gegenzug fiel das 1:0 für die Gäste (7.). Michael Güßbacher, der im Landsberger Tor begann, hielt mehrere Nachschüsse, doch dann kam Arkiomaa frei an die Scheibe und versenkte eiskalt.

    Ein Garmischer Spieler reißt den Landsberger Keeper um

    In Überzahl legte Riessersee in der 11. Minute nach, allerdings mit einem umstrittenen Tor. Denn Radu prallte gegen Güßbacher und riss diesen um, da die Scheibe aber hinter der Linie lag, gab der Schiri den Treffer. Güßbacher stand auch weiterhin im Brennpunkt, rettete aber immer wieder. Seine Vorderleute kämpften ebenso aufopferungsvoll, kamen aber nur selten gefährlich vor das Tor der Gäste.

    Im zweiten Abschnitt wurde die Partie noch einseitiger. Phasenweise konnten sich die Landsberger kaum aus ihrem Drittel befreien. Garmisch war läuferisch aber auch gedanklich einfach immer einen Tick schneller - und routinierter. Trotzdem lag die Scheibe zunächst im Tor des SCR. Landsbergs Neuzugang Marvin Feigl startete einen schnellen Konter, sein Schuss wurde zwar abgewehrt, aber Sven Gäbelein verwandelte den Nachschuss. Da aber das Tor vorher verschoben war, wurde der Treffer nicht anerkannt.

    Das Tor zum 3:0 sorgt für Diskussion

    Auch das nächste Tor sorgte Stoff für Diskussion: Arkiomaa jubelte bereits, doch der Hauptschiedsrichter zeigte in der 28. Minute zunächst kein Tor an. Allerdings wurde er vom Linienrichter überzeugt, dass die Scheibe hinter der Linie war. Als dann in Überzahl in der 31. Minute auch noch das 4:0 für die Gäste durch Maurer fiel, war die Partie bereits entschieden.

    Sehen Sie hier die Bilder vom Spiel HC Landsberg gegen SC Riessersee

    Aber die Landsberger ergaben sich nicht kampflos: Jonas Schwarzfischer traf in der 38. Minute auf Pass von Dennis Sturm und Marius von Friderici zum 1:4. Nur gut eine Minute später stellte allerdings Miguez den alten Abstand wieder her.

    Der HC Landsberg muss seine Reihen umstellen

    Im letzten Drittel schaltete Riessersee einen Gang zurück – und Landsberg musste umstellen. Zum einen löste David Blaschta, der sich auch auszeichnen konnte, Michael Güßbacher im Tor ab. Zudem setzte Verteidiger Markus Jänichen verletzt aus und auch Dennis Sturm kam im letzten Drittel nicht mehr aufs Eis. Zwei Tore fielen aber noch in den letzten 20 Minuten. Jeweils in Überzahl erhöhte Kronawitter auf 6:1 (54.), doch das letzte Tor fiel für den HC Landsberg: Adriano Carciola machte das Endergebnis mit dem zweiten Treffer für die Riverkings etwas freundlicher.

    Bereits am Freitag steht das nächste Spiel in Landsberg an, dann sind ab 20 Uhr die Starbulls Rosenheim zu Gast.

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