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Eishockey: Eishockey: Mehrere positive Corona-Fälle beim HC Landsberg

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Eishockey: Mehrere positive Corona-Fälle beim HC Landsberg

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    In den Reihen des HC Landsberg wurden mehrere Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. Wie es für den Eishockey-Oberligisten jetzt weitergeht.
    In den Reihen des HC Landsberg wurden mehrere Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. Wie es für den Eishockey-Oberligisten jetzt weitergeht. Foto: Thorsten Jordan

    Für den HC Landsberg wird es nicht bei dem einen Wochenende Pause bleiben: Der Aufsteiger in die Eishockey-Oberliga hat in seinem Team mehrere Spieler, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden – und weitere Tests stehen noch an. Was das bedeutet, erklärt HCL-Pressesprecher Joachim Simon gegenüber dem Landsberger Tagblatt.

    „Wir konnten bislang etwa die halbe Mannschaft testen“, so Simon – und da seien bei fünf Spielern die Corona-Tests positiv ausgefallen, ebenso viele seien negativ gewesen. „Am Montag steht eine weitere Reihentestung an“, so der HCL-Pressesprecher. Wie berichtet, war zuvor ein Schnelltest bei einem Spieler positiv gewesen, inzwischen hatte man die relevanten PCR-Tests durchgeführt, die dieses Ergebnis brachten.

    Wie lange müssen die Landsberger in Quarantäne?

    Doch völlig unabhängig davon, wie diese Ergebnisse ausfallen werden, bedeuten die jetzt schon erwiesenen fünf positiven Fälle, dass die gesamte Mannschaft erst mal in Quarantäne muss. „Unsicherheiten gibt es noch bei Markus Kerber, der nach seiner Verletzung erst ein Mal mit der Mannschaft trainiert hat“, so Simon. Und ab wann die Quarantäne gilt, sei auch noch nicht klar. „Möglich wäre ab dem 11. oder dem 13. November.“ Sicher ist allerdings, dass am Wochenende 20./22. November die Spiele entfallen, wie es für die Spiele am 27. und 29. November aussehe, sei noch nicht klar.

    Die Landsberger sind mit dem Problem nicht allein, unter anderem auch in Höchstadt oder Rosenheim hat es positive Fälle gegeben – und in Lindau, wo die Landsberger am 8. November gespielt und ihren ersten Oberligasieg eingefahren hatten (7:1). „Ob die Ansteckung da erfolgt ist, lässt sich nicht sagen“, so Simon – in Lindau wurden vor Kurzem 14 Corona-Fälle bei Spielern und Betreuern gemeldet. Auch bei Landsberg sind bislang Spieler und ein Mitglied des Betreuerstabs betroffen. „Zum Glück zeigen aber alle entweder keine oder nur milde Symptome,“, sagt Joachim Simon.

    In der Landsberger Mannschaft sind viele Studenten

    Durch die Quarantäne fallen aber nicht nur die Spiele aus – die Betroffenen können auch nicht zur Arbeit. „Zum Glück haben wir viele Studenten in der Mannschaft, für diese ist es natürlich auch nicht angenehm, aber nicht ganz so schlimm.“ Dass ein Spieler nun mit seinem Arbeitgeber Schwierigkeiten bekommen könnte, sieht Simon als eher unwahrscheinlich an. „Momentan kann man sich ja überall anstecken, es ist auch nicht gesagt, dass es beim Eishockey passiert ist.“

    Markus Kerber hat nach seiner Verletzung erst ein Mal mit dem Team trainiert. Ob er auch in Quarantäne muss, ist noch fraglich.
    Markus Kerber hat nach seiner Verletzung erst ein Mal mit dem Team trainiert. Ob er auch in Quarantäne muss, ist noch fraglich. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Auf der anderen Seite könne man nach der Quarantäne eine gewisse Immunität vorweisen. „Wichtig ist jetzt in erster Linie, dass alle die Infektion gut überstehen, schnell wieder gesund werden und keine Folgen bleiben.“

    Nach der weiteren Reihentestung am Montag hofft Joachim Simon, Mitte der Woche, wenn die Ergebnisse feststehen, mehr sagen zu können, wie es nun weitergeht, ab wann wieder trainiert und gespielt werden kann.

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