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Eishockey: Eishockey: Der HC Landsberg kommt in der Oberliga nicht auf die Beine

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Eishockey: Der HC Landsberg kommt in der Oberliga nicht auf die Beine

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    Am Einsatz liegt es auch diesmal nicht, trotzdem unterliegen die Riverkings (dunkle Trikots) deutlich gegen Lindau.
    Am Einsatz liegt es auch diesmal nicht, trotzdem unterliegen die Riverkings (dunkle Trikots) deutlich gegen Lindau. Foto: Thorsten Jordan

    Wieder macht sich der HC Landsberg selbst das Leben schwer und kassiert gegen die Lindau Islanders mit dem 2:7 die nächste klare Niederlage. Solange sich diese Fehler nicht abstellen lassen, wird es für den Aufsteiger in die Eishockey-Oberliga in den noch verbleibenden 14 Spielen nichts mehr zu holen geben.

    Zehn Minuten lang waren die Riverkings den Lindauern ebenbürtig. Doch dann leistete man sich zwei krasse individuelle Fehler – und Lindau lag mit 2:0 in Führung. Zwei Mal war es Schwamberger, der allein auf HCL-Keeper Michael Güßbacher zulief und eiskalt versenkte (10./13.). Zu passiv agierten die Gastgeber dann noch bei einem Angriff in der 16. Minute und schon nutzte dies Widen zum 3:0. Drei Mal war man nicht auf dem Posten – drei Mal schlug es hinten ein.

    Sehen Sie hier die Bilder vom Spiel:

    Dabei war Lindau kein übermächtiger Gegner. Vielmehr war es auch danach ein Spiel auf Augenhöhe. Die Landsberger hatten im zweiten Abschnitt zunächst auch die besseren Chancen, doch die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. Auch ihre erste Strafe in der 30. Minute überstanden die Landsberger gut: Sie waren aggressiv in der Verteidigung und behielten dennoch die Übersicht.

    Landsberg mit Schwächen in Überzahl

    Anders sah es in Überzahl aus, da geht bei den Riverkings aktuell wenig zusammen und so war es auch kurz nach Ende der Überzahl, als man den nächsten Gegentreffer kassierte. Ein Konter brachte den Lindauern eine Zwei-gegen-Eins-Situation ein, und die wurde ganz abgeklärt ausgespielt – Low stellte in der 36. Minute auf 4:0. Das Spiel war nun schon entschieden, angesichts der Abschlussschwäche der Landsberger.

    Nicolas Strodel zeigte bei seinem Einstand für die die Landsberg Riverkings eine solide Leistung.
    Nicolas Strodel zeigte bei seinem Einstand für die die Landsberg Riverkings eine solide Leistung. Foto: Thorsten Jordan

    Aber es sollte der einzige Treffer für die Gäste in diesem Drittel sein. Die Landsberger leisteten sich keinen weiteren Aussetzer und so kam Lindau auch nicht zum Zug. An Spielanteilen war dieser Abschnitt ausgeglichen und zeigte wieder einmal, dass die Landsberger mithalten könnten – würde man sich die Aussetzer nicht leisten.

    Schlechter Start ins letzte Drittel

    Die setzten aber schon wieder zu Beginn des letzten Abschnitts ein. Innerhalb von einer Minute stellten Wirz und Lüsch auf 6.0 – da hatte HCL-Keeper Michael Güßbacher genug. Beide Mal durften die Lindauer fast nach Belieben kombinieren und ließen dem Keeper im Abschluss keine Chance – David Blaschta kam ins Tor.

    Die Riverkings geben sich nicht auf

    Anrechnen muss man den Riverkings, dass sie weiterhin kämpften, auch wenn sie schon hoffnungslos zurücklagen. Und so überstanden die Gastgeber sogar eine 3:5-Unterzahl ohne weiteres Gegentor. In der 50. Minute stellte Wucher dann aber doch auf 7:0 für die Lindau Islanders.

    Die HCL-Fans haben bereits die ersten neuen Plakate aufgehängt.
    Die HCL-Fans haben bereits die ersten neuen Plakate aufgehängt. Foto: Thorsten Jordan

    Dass die Landsberger in der Schlussphase durch Sven Gäbelein und Michael Fischer noch auf 2:7 verkürzte (51./53.) spielte keine Rolle mehr. Für die Landsberger ist es nun wichtig, die Saison ordentlich zu Ende zu spielen. Trotz der Niederlage kann Neuzugang Nicolas Strodel einen guten Einstand feiern. Obwohl er nun wochenlang nicht auf dem Eis war, zeigte er eine solide Leistung.

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