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Eishockey: Ein richtungsweisendes Spiel steht an

Eishockey

Ein richtungsweisendes Spiel steht an

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    Mit Riessersee (links) hatte der HC Landsberg kein Problem. Am Sonntag ist ab 17 Uhr mit dem EHC Kempten aber ein ganz anderes Kaliber in der Landsberger Eishalle zu Gast.
    Mit Riessersee (links) hatte der HC Landsberg kein Problem. Am Sonntag ist ab 17 Uhr mit dem EHC Kempten aber ein ganz anderes Kaliber in der Landsberger Eishalle zu Gast. Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Die Riverkings sind bereits mit einem Sieg in die neue Landesliga-Saison gestartet. Der ESC Kempten dagegen bestreitet seine Premiere erst an diesem Sonntag in Landsberg: Um 17 Uhr ist der Mitfavorit um die Play-off-Plätze am Lech zu Gast. Und dieses Spiel, so der Landsberger Trainer Alexander Wedl, könnte schon zeigen, in welche Richtung es für sein Team gehen wird: „Eigentlich fängt die Saison jetzt erst an, denn Riessersee war kein Maßstab.“ Zu sehen werden dabei auch die beiden Neuzugänge bei den Landsbergern sein.

    Mit 10:1 hatten sich die Landsberger gegen RiesserseeII durchgesetzt, doch, wie berichtet, waren die Garmischer schon nach der Hälfte der Spielzeit völlig überfordert. Ganz anders, prophezeit Wedl, wird es bei Kempten aussehen. „Kempten hat in der Vorbereitung sehr gute Ergebnisse erzielt“, so der Landsberger Trainer. Auch müssen sich die Landsberger auf eine harte Spielweise der Gäste einstellen. „Spielerisch dürften sie uns nicht das Wasser reichen können, aber sie spielen sehr auf Körper.“ Und damit müssten vor allem die jungen Spieler erst mal zurechtkommen.

    Als ganz entscheidend könnte sich auch die Verpflichtung der beiden Ex-Schongauer Bastian Grundner und Dominik Ebner herausstellen, denn die Verletztenliste der Landsberger hat sich noch einmal verlängert. Dominik Kerber fehlt schon länger mit einer Schulterverletzung, auch Andreas Geisberger wird mit dem Innenbandanriss noch länger ausfallen und nun hat sich auch Tobias Turner für etwa zwei Wochen verletzt abgemeldet. „Eric Mascall hat eine Gehirnerschütterung, Moritz Scherdi und Michael Fischer waren in dieser Woche krank“, hat Wedl weitere schlechte Nachrichten parat.

    Trotzdem ist der Landsberger Trainer zuversichtlich: Er selbst wird wieder in der Abwehr spielen und Markus Rohde wird den Angriff verstärken. „Die Voraussetzungen sind natürlich nicht optimal, aber ich will nicht meckern. Ich bin zuversichtlich, dass wir es trotzdem packen“, sagt Wedl. Wichtige Unterstützung würde dabei auch von den Rängen kommen. Nicht nur, dass die Landsberger diesmal einen hochkarätigen Gegner zu Gast haben, aufgrund des etwas eigenwilligen Spielplans bestreiten die Landsberger ihr nächstes Heimspiel erst wieder am 15. November. Nach diesem Sonntagsspiel bietet sich also für längere Zeit keine Möglichkeit mehr, die Landsberger zu Hause zu sehen. (mm)

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