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Eishockey: Ein Kampf um jeden Zentimeter

Eishockey

Ein Kampf um jeden Zentimeter

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    Kampf pur dürfte heute und am Sonntag angesagt sein: Wenn Landsberg (weißes Trikot Markus Kerber) auf Peißenberg trifft, war es noch immer etwas Besonderes.
    Kampf pur dürfte heute und am Sonntag angesagt sein: Wenn Landsberg (weißes Trikot Markus Kerber) auf Peißenberg trifft, war es noch immer etwas Besonderes. Foto: Thorsten Jordan

    „Es wird ein Kampf um jeden Zentimeter auf dem Eis werden.“ Das verspricht Markus Haschka, Vorsitzender des HC Landsberg, für dieses Wochenende. In der Zwischenrunde treten die Riverkings am heutigen Freitag (ab 19.30 Uhr) in Peißenberg an, am Sonntag findet das Rückspiel ab 17 Uhr in Landsberg statt.

    Haschka wird vorerst auch Trainer Andreas Zeck vertreten, dieser steht krankheitsbedingt vorerst nicht zur Verfügung und soll sich, so Haschka, erst mal richtig auskurieren, bis dahin übernimmt er das Training und die Betreuung bei den Spielen in der Zwischenrunde. „Die Gesundheit geht einfach vor“, betont der HCL-Boss. Deshalb hat er auch eine entsprechende Sonderlizenz beantragt.

    Während Trainer Andreas Zeck sicher fehlt, hoffen einige Spieler, noch rechtzeitig fit zu werden, um heute – oder spätestens am Sonntag – wieder mit von der Partie zu sein. Denn nach dem perfekten Start in die Zwischenrunde mit zwei Siegen gegen Moosburg wollen die Landsberger nun auch unbedingt die Play-offs erreichen. Der vierte Platz nach der Vorrunde habe das Team beflügelt, dann kamen auch noch die beiden Auftaktsiege in der Zwischenrunde. „Wir können mit breiter Brust auflaufen.“ Peißenberg wird dagegen ausgeruht in die beiden Spiele starten, da diese Mannschaft in dem 5er-Feld der Gruppe A am ersten Spieltag „frei“ hatte.

    Noch in der vergangenen Saison wären die Landsberger mit einem eher unguten Gefühl ins Oberland gefahren, doch das hat sich in dieser Saison geändert. Zwar mussten sich die Riverkings im ersten Aufeinandertreffen zu Hause noch in der Verlängerung knapp geschlagen geben, doch in Peißenberg gelang den Landsbergern ein 5:3-Sieg, der hart umkämpft war: „Der Bann ist gebrochen“, sagt Haschka.

    Für Sonntag hofft der Vorsitzende der Riverkings, dass man vielleicht auch die 1000er-Marke bei den Zuschauern knacken kann, denn Peißenberg werde sicher viele Fans mitbringen – und zuletzt 600 Landsberger Anhänger gegen Moosburg war für Haschka eine sehr ordentliche Zahl.

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