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Eishockey: Der Kader füllt sich weiter

Eishockey

Der Kader füllt sich weiter

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    Kapitän Andreas Geisberger (rechts) hat bereits vor einiger Zeit bei den Riverkings verlängert. Jetzt steht auch fest, dass Andreas Schmelcher und Tobias Turner (von links) kommende Saison für die Landsberger verteidigen.
    Kapitän Andreas Geisberger (rechts) hat bereits vor einiger Zeit bei den Riverkings verlängert. Jetzt steht auch fest, dass Andreas Schmelcher und Tobias Turner (von links) kommende Saison für die Landsberger verteidigen. Foto: Thorsten Jordan

    Mit den Verteidigern Tobias Turner und Andreas Schmelcher bleiben zwei weitere Garanten der erfolgreichen Saison 15/16 den Riverkings erhalten. Dies gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

    Der 26-jährige gebürtige Schongauer Tobias Turner spielt seit der Saison 2012/13 für die Riverkings. In der vergangenen Saison punktete Turner 13-mal für den HCL, seine eigentliche Stärke ist aber seine unglaubliche Ruhe in hektischen Situationen und seine daraus resultierende äußerst geringe Fehlerquote. Zusammen mit seinem Verteidigungspartner Andreas Schmelcher trug er somit maßgeblich zum niedrigen Gegentorschnitt in der vergangenen Saison bei. In der Liga belegte der HC Landsberg damit in dieser Wertung Platz 3.

    Ebenfalls ein Riverking bleibt der 28-jährige Andreas Schmelcher. Er ist ein waschechtes Landsberger Eigengewächs und kann bereits auf reichlich DEL2- und Oberliga-Erfahrung zurückblicken. Mit 11 Toren und insgesamt 18 Punkten war er in der vergangenen Saison der torgefährlichste Verteidiger der Lechstädter.

    Für den Vorsitzenden der Riverkings, Markus Haschka, sind diese zwei Weiterverpflichtungen ein zentraler Baustein im Konzept des HCL: „Beide sind genau so, wie wir uns als Verein sehen: bodenständig, mit Spaß hart arbeitend und erfolgsorientiert. Sie passen sowohl menschlich als auch sportlich bestens zu uns. Wir sind überglücklich, dass sie auch weiterhin Teil der Riverkingsfamilie sind.“

    Wie bereits berichtet, gibt es in der Zusammensetzung der Bayernliga in der kommenden Saison einige Änderungen. Mit Waldkraiburg, Höchstadt und Lindau werden drei Teams die Bayernliga in Richtung Oberliga verlassen. Neu dazu kommen werden Schongau und Passau. Als dritte Mannschaft bleibt der letztjährige sportliche Absteiger Pegnitz der Liga erhalten, ebenfalls neu in der Bayernliga ist Landesliga-Meister Erding. Die Bayernliga wird eine Einfachrunde mit jeweils einem Heimspiel und einem Auswärtsspiel pro Gegner bestreiten, bevor es dann für die besten acht Teams zu einer Verzahnungsrunde mit den vier letztplatzierten Mannschaften der Oberliga Süd kommt.

    Diese Relegationsrunde wird in zwei Gruppen durchgeführt, die jeweils eine Einfachrunde absolvieren. Danach folgen Play-offs. Die Gewinner der Viertelfinal-Play-offs sind für die Oberliga Süd in der Saison 2017/2018 qualifiziert. Die Teams auf den Plätzen 9 bis 14 der Bayernliga spielen im Anschluss an die Vorrunde eine Einfachrunde, aus der der Letzte direkt in die Landesliga absteigt. Der Vorletzte muss in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen.

    Markus Haschka ist mit dem Spielplan zufrieden: „Die neue Saison verspricht für uns einen wirklich attraktiven Modus. Unser Ziel ist es, in die Verzahnungsrunde mit der Oberliga zu kommen. Hier wird es interessant sein, wie wir uns dann gegen die Oberligisten schlagen.“ Zwar fehle den Riverkings mit dem Spiel gegen Lindau ein attraktiver Gegner, durch das Aufrücken von Schongau gewinne man jedoch ein Derby dazu.

    Haschka erklärte, dass es „in den zurückliegenden Wochen wichtig war, dass zusammen mit allen Bayernligisten, dem BEV, dem DEB und natürlich auch mit den Vertretern der Oberliga ein Prozedere gefunden wird, das auf der einen Seite der Oberliga kurzfristig hilft und langfristig beide Ligen nachhaltig näher zusammenrücken lässt“. Dies gelte insbesondere für die finanziellen Rahmenbedingungen. „Es wird interessant sein zu sehen, wie dieses Konzept in den nächsten Jahren wirken wird.“

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