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Eishockey: Der Blick geht Richtung Bayernliga

Eishockey

Der Blick geht Richtung Bayernliga

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    Der Blick geht in Richtung Bayernliga - nicht nur bei Riverkings-Spieler Markus Jänichen.
    Der Blick geht in Richtung Bayernliga - nicht nur bei Riverkings-Spieler Markus Jänichen. Foto: Thorsten Jordan

    Fünf Spiele stehen den Riverkings noch bevor – in der regulären Punktrunde. „Drei Spiele davon müssen wir noch gewinnen“, sagt HC Landsberg-Trainer Alexander Wedl, „dann stehen wir sicher in den Play-offs.“ Den ersten dieser drei nötigen Siege können die Landsberger am morgigen Sonntag in Bad Wörishofen einfahren (Beginn 17 Uhr).

    Lange Zeit zählten die Nachbarn zu den härtesten Widersachern der Riverkings, doch inzwischen ist Bad Wörishofen in der Tabelle etwas abgerutscht: Elf Punkte beträgt der Rückstand, nachdem Wörishofen die Partie gegen Forst am „grünen Tisch“ verloren hat. Nichtsdestotrotz werden die Landsberger die Gastgeber sicher nicht unterschätzen.

    Dennoch fährt der HCL mit breiter Brust in die Kneipp-Stadt. „Der Kader ist komplett, alle sind fit und heiß“, kann der Trainer verkünden. Auch er selbst wird vermutlich am kommenden Wochenende wieder auf dem Eis stehen können – am Training hat er bereits wieder teilgenommen. „Aber die Jungs haben es bislang ja auch ohne mich super gemacht“, lobt Wedl sein Team. Wichtiges Gesprächsthema in der Mannschaft ist momentan – verständlicherweise – der Aufstieg in die Bayernliga. „Das ist auch völlig in Ordnung“, sagt der Riverkings-Coach. Die Folge ist unter anderem, dass er beispielsweise 26 Spieler im Training hat. „Normalerweise werden es gegen Ende der Saison ja eher weniger“, weiß er aus Erfahrung.

    Doch auch von außerhalb wird dem HC Landsberg immer mehr Aufmerksamkeit gezollt: Wedl bekommt inzwischen regelmäßig Anfragen von Spielern aus der Bayernliga, die „möglichst noch jetzt wechseln wollen“.

    Das will aber der Trainer nicht. Zu Beginn der Saison sei es nicht einfach gewesen, erfahrene Spieler zu holen – jetzt soll die junge Truppe, die in der Landesliga für Furore sorgte, auch selbst ihre Lorbeeren ernten. „Die Jungs haben es sich verdient und sollen auch spielen“, betont Wedl. Trotzdem sei es eine schöne Erfahrung, dass „Landsberg jetzt wieder interessant ist“.

    Wichtig sei, in den restlichen Punktspielen vielleicht noch ein bisschen Routine zu bekommen. Zu oft lagen die Landsberger in den vergangenen Spielen klar vorne, waren überlegen – und kassierten unnötige Gegentore, die das Spiel fast kippen ließen. „Wenn man 4:0 vorne liegt, muss man keine Tore mehr schießen. Kurioserweise kommt man sogar leichter zu Chancen, wenn man einfach seinen Job macht“, sagt Wedl – doch das würden seine Spieler schon noch lernen, ist er zuversichtlich.

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