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Eishockey: Beim HC Landsberg gibt es einen Wechsel im Präsidium

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Beim HC Landsberg gibt es einen Wechsel im Präsidium

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    Thomas Blaschta (links) hört als Nachwuchsleiter beim HC Landsberg auf. Im Sommer hatten er und HCL-Präsident Frank Kurz (rechts) noch Besuch von Ernst Höfner vom DEB.
    Thomas Blaschta (links) hört als Nachwuchsleiter beim HC Landsberg auf. Im Sommer hatten er und HCL-Präsident Frank Kurz (rechts) noch Besuch von Ernst Höfner vom DEB. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

    Zu einem Wechsel ist es im Präsidium des HC Landsberg gekommen: Thomas Blaschta, der seit mehr als zehn Jahren für den Nachwuchs zuständig war, muss kürzertreten. Wie der Verein mitteilt, wurde aber bereits eine Lösung gefunden.

    Der Rücktritt von Thomas Blaschta kam für das HCL-Präsidium nicht überraschend: Schon vor etwa einem Jahr hatte sich die berufliche Situation von Blaschta geändert, weshalb klar war, dass er sich in absehbarer Zeit als Dritter Präsident zurückziehen würde.

    Nachwuchs-Teams des HC Landsberg steigen in DEB-Ligen auf

    Unter Blaschta hat es die Nachwuchs-Abteilung des HC Landsberg geschafft, sowohl mit der Junioren- als auch der Jugendmannschaft in den DEB-Bereich (Deutsche Nachwuchsliga) aufzusteigen. Außerdem hatte Blaschta, dessen Sohn David als Keeper im Oberliga-Kader steht, dafür gesorgt, dass der HC Landsberg schon seit Jahren freiwillig am Sterne-Programm des DEB teilgenommen hat (LT berichtete).

    Dass diese Arbeit fortgeführt werden kann, dafür werden in Zukunft – kommissarisch – HCL-Schatzmeister Stefan Schindler zusammen mit dem hauptamtlichen Nachwuchstrainer Marcel Juhasz und den Jugendleitern sorgen. Stefan Schindler war als Schatzmeister und Bayerischer Landesjugendsportwart auch bisher mit den Aufgaben rund um das Thema Nachwuchs betraut, so dass hier ein reibungsloser Übergang garantiert ist, teilt der Verein mit.

    Thomas Blaschta bleibt den Riverkings erhalten

    Thomas Blaschta wird dem HCL aber weiterhin erhalten bleiben, er will sich verstärkt kleineren Projekten, etwa zum Thema Inklusion, widmen. HCL-Präsident Frank Kurz bedauerte das Ausscheiden von Blaschta, der nicht nur ein „super Vorstandskollege, sondern auch ein toller Freund“ sei und freute sich, dass er dem Verein weiterhin als aktives Mitglied erhalten bleibe.

    Thomas Blaschta selbst ist die Entscheidung nicht leicht gefallen. „Leider kann ich mich, bedingt durch meine neue berufliche Aufgabe im Management einer Firma im Gesundheitsbereich, nicht mehr so um die Vereinsarbeit kümmern, wie ich das die letzten über zehn Jahre gewöhnt war. Deshalb muss ich jetzt schweren Herzens kürzertreten. Natürlich bleibe ich dem Verein weiterhin erhalten. Wir haben mit Stefan Schindler eine sehr gute Übergangslösung gefunden. Er hat natürliche meine volle Unterstützung.“ (lt)

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