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Eishockey: Beim HC Landsberg gelten verschärfte Corona-Regeln

Eishockey

Beim HC Landsberg gelten verschärfte Corona-Regeln

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    Der HC Landsberg muss bei den Tests gegen Lindau und Füssen auf mehrere Spieler verzichten.
    Der HC Landsberg muss bei den Tests gegen Lindau und Füssen auf mehrere Spieler verzichten. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbol)

    Die Corona-Inzidenz in Bayern steigt seit Wochen, ebenso wie die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern. Deswegen hat der Bayerische Landtag strengere Regeln für Veranstaltungen beschlossen, die unter anderem auch die Spiele des HC Landsberg in der Eishockey-Oberliga betreffen.

    Landsberg darf nur noch 25 Prozent seines Stadions auslasten und muss zudem sicherstellen, dass zwischen den Gästen ausreichend Abstand besteht, informiert HCL-Pressesprecher Joachim Simon. "Das bedeutet, dass wir noch 340 Besucherinnen und Besucher ins Stadion lassen können. Immerhin dürfen wir noch vor Fans spielen. In Landkreisen mit einer Inzidenz über 1000 ist das gar nicht mehr möglich." Die Zuschauerinnen und Zuschauer, die das Spiel verfolgen, müssen zudem 2G plus einhalten. Sie müssen also geimpft oder genesen sein und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test von einer zertifizierten Teststation vorweisen.

    Landsberg spielt den Rest des Jahres am Freitag vor eigenen Fans

    Tests unter Aufsicht vor dem Stadion könne der Verein personell nicht stemmen, betont der Pressesprecher. Die Heimspiele finden alle am Freitag und rund um Weihnachten auch unter der Woche statt, verweist Joachim Simon mit Blick auf die Problematik, dass am Sonntag viele Teststationen derzeit nicht geöffnet sind.

    Auch finanziell bedeuten die Verschärfungen Einbußen für die Riverkings. "Immerhin gibt es vom Bund Fördertöpfe, die die Verluste etwas auffangen. Wir tragen die Entscheidung aber mit. Angesichts der hohen Corona-Inzidenzen muss etwas passieren, das kann man ja nicht einfach laufen lassen. Ich hoffe, die Maßnahmen bringen etwas", sagt Joachim Simon.

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