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Eishockey Bayernliga: Das letzte Spiel der Vorrunde

Eishockey Bayernliga

Das letzte Spiel der Vorrunde

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    HCL-Keeper Maximilian Güßbacher wird wohl auch am Sonntag im Blickpunkt stehen.
    HCL-Keeper Maximilian Güßbacher wird wohl auch am Sonntag im Blickpunkt stehen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Platz 4 bis 8 – das ist für den HC Landsberg nach der Vorrunde noch möglich. An diesem Sonntag steigen zeitgleich um 18 Uhr die letzten Vorrundenspiele in der Eishockey-Bayernliga. Die Riverkings treten zu Hause an, zu Gast ist der Höchstadter EC. Vermutlich bereits am Montag könnte im Laufe des Tages der Zeitplan für die Zwischenrunde bekannt gegeben werden – erster Spieltermin ist ja schon der Freitag, 15. Januar.

    Landsbergs Trainer Andreas Zeck ist es grundsätzlich egal, mit welchen Mannschaften die Landsberger in derselben Gruppe sein werden: „Man muss sowieso nehmen was kommt.“ Dass sein Team auch bereit ist, hat es in Moosburg noch mal eindrucksvoll gezeigt: Einen 1:4-Rückstand haben die Landsberger im letzten Drittel ausgeglichen und dann sogar im Penaltyschießen gewonnen – daran hatte selbst Zeck nicht mehr wirklich geglaubt. „Das erste Drittel war schon nicht so gut“, sagt er – und das zweite sei gewiss nicht besser gewesen. „Aber die Spieler haben Moral gezeigt, wobei Moosburg auch ein bisschen das Tempo rausgenommen hat.“ Was aber auch daran gelegen haben mag, dass Landsberg mit vier Reihen durchspielte und so noch zum Endspurt ansetzen konnte.

    Heute Abend soll gegen die Alligators aus Höchstadt noch ein weiterer Sieg zum Abschluss der Vorrunde folgen – das würde entsprechend viel Selbstvertrauen für die Zwischenrunde geben, in der es um die Qualifikation für die Play-offs geht. Je fünf Mannschaften sind in einer Gruppe – die Teams auf Platz eins bis vier beider Gruppen bestreiten das Viertelfinale, für die Mannschaften auf den beiden fünften Plätzen wäre die Saison vorbei.

    Am Sonntagabend kann Zeck fast den kompletten Kader aufbieten. Weiterhin pausieren muss Torhüter Christoph Schedlbauer, der immer noch an seiner Oberschenkelverletzung laboriert, und hinter dem Einsatz von Timo Hauck steht ein Fragzeichen: „Er hat sich in Moosburg eine Platzwunde über dem Auge zugezogen, die mit einigen Stichen genäht werden musste“, sagt Zeck – ob er spielen kann, wird sich kurzfristig herausstellen.

    Dafür ist Markus Kerber nach seiner Handverletzung wieder voll dabei: „Er hatte keine Probleme mehr“, so der Landsberger Trainer. Und damit stehen die Zeichen gut, dass er sein Vorhaben umsetzen kann: „Wir wollen unseren Zuschauern noch mal ein schönes Spiel liefern.“

    Bilanz: Sonntagabend haben die Riverkings noch die Chance, ihre Bilanz gegen Höchstadt auszugleichen – im Hinspiel hatte es eine Niederlage gegeben. Ausgeglichen ist die Bilanz (inklusive Verlängerung/Penaltyschießen) der Landsberger gegen Miesbach, Peißenberg, Buchloe, Pegnitz, Lindau und Waldkraiburg. Zwei Siege gab es gegen Memmingen, Pfaffenhofen, Geretsried und Moosburg, Zwei Niederlagen gegen Dorfen und Germering.

    Hier noch mal die Einteilung der Gruppen nach der Vorrunde:

    Abstiegsrunde: Die Teams stehen bereits fest: EV Pegnitz, Wanderers Germering, EC Pfaffenhofen und ESC Geretsried;

    Gruppe A: Platz 1, 4, 5, 8, 9;

    Gruppe B: Platz 2, 3, 6, 7, 10. (mm)

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