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Eishockey: Aus dem schwarzen Tag wurde ein schwarzes Wochenende

Eishockey

Aus dem schwarzen Tag wurde ein schwarzes Wochenende

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    Meist „gut gefüllt“ war die Landsberger Seite der Strafbank in Geretsried: Insgesamt 30 Minuten plus zwei Spieldauer- und drei 10-Minuten-Strafen kassierten die Riverkings.
    Meist „gut gefüllt“ war die Landsberger Seite der Strafbank in Geretsried: Insgesamt 30 Minuten plus zwei Spieldauer- und drei 10-Minuten-Strafen kassierten die Riverkings.

    Landsberg Sechs Punkte hatte man beim HC Landsberg eingeplant – geholt hat man gar keinen. Nach der 1:4-Niederlage zu Hause gegen Oberstdorf unterlagen die Riverkings am Sonntag in Geretsried mit 3:4. Damit müssen die Landsberger die Tabellenführung in der Landesliga Südwest wieder Wörishofen überlassen.

    Schon gegen Oberstdorf taten sich die Landsberger schwer, die Chancen zu verwerten und in Geretsried war es nicht anders. Zudem kassierten die Riverkings erneut zahlreiche Strafen. So gab es bereits in der 9. Minute 5 plus Spieldauer für Adrian Weis, und dies nutzte Geretsried zum 1:0. Auch im zweiten Drittel trafen die Gastgeber in Überzahl – Tobias Turner hatte zwei Minuten erhalten und kaum war er auf der Strafbank, schlug die Scheibe schon hinter HCL-Keeper Christoph Schedlbauer ein.

    Nach einer halben Stunde Spielzeit musste auch Trainer Alexander Wedl mit 5 plus Spieldauer vom Eis, es kamen weitere Strafen hinzu. Die doppelte Unterzahl überstanden die Landsberger zwar, doch als man wieder zu viert auf dem Eis stand, trafen die Geretsrieder zum 3:0, mit dem es in die Kabine ging.

    Auch im letzten Drittel trafen als Erstes die Gastgeber (4:0/46.). Landsberg kämpfte weiter und plötzlich traf man auch wieder das Tor: Michael Fischer sorgte in der 54. für das 1:4, doch jetzt lief den Riverkings die Zeit davon.

    Trotzdem: Wieder einmal in Unterzahl verkürzte Michael Fischer auf 2:4 (58.) und als Dennis Schäffler, ebenfalls in Unterzahl in der 59. auch noch das 3:4 erzielte, schien die Partie zu kippen. Keeper Christoph Schedlbauer machte in der Schlussphase Platz für einen sechsten Feldspieler, doch Geretsried rettete den knappen Vorsprung über die Zeit.

    Damit blieb es beim Null-Punkte-Wochenende für die Landsberger Riverkings. (mm)

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