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Eishockey: Aufbruchstimmung beim HC Landsberg

Eishockey

Aufbruchstimmung beim HC Landsberg

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    Aufbruchstimmung beim HC Landsberg
    Aufbruchstimmung beim HC Landsberg

    Keine Stunde dauerte die Jahreshauptversammlung des HC Landsberg. Und das, obwohl eine durchaus wichtige Entscheidung gefallen ist: Der Etat für die erste Mannschaft wurde von rund 46000 Euro in der vergangenen Saison auf rund 72000 Euro in der kommenden aufgestockt.

    Der Grund: „Wir wollen in die Bayernliga“, sagte Markus Haschka, der Vorsitzende des HCL. Insgesamt, also für die erste Mannschaft, den Nachwuchs und den Eiskunstlauf, beläuft sich der geplante Etat für die Saison 2013/14 auf rund 173000 Euro (12/13: rund 147000 Euro).

    Vor allem durch Sponsorengelder sollen die vermehrten Ausgaben gedeckt werden. Da planen die Riverkings für die kommende Saison mit 89000 Euro, 50000 seien davon schon zugesagt, erklärte Haschka. Ansonsten wurden wie in den Jahren zuvor knapp gerechnet: Bei den Zuschauereinnahmen der ersten Mannschaft beispielsweise ist man von einem Schnitt von 200 Zuschauern ausgegangen – durchaus realistisch.

    Bislang ist diese Rechnung beim HC Landsberg auch immer aufgegangen, das gilt auch die vergangene Saison, wie bekannt gegeben wurde: Auch diesmal konnten die Riverkings mit einem Plus abschließen, das sich auf 1481 Euro beläuft.

    Während der Etat für die erste Mannschaft aufgestockt wurde, rechnet man beim Nachwuchs mit etwas geringeren Ausgaben. „Die Knaben sind aus der Gruppe A abgestiegen“, erklärte Stefan Schindler, deshalb würden nicht mehr so weite Fahrten anstehen. Etwas aufgestockt wurde auch der Etat für den Eiskunstlauf – von 8000 auf 9800 Euro.

    Wechsel bei der Nachwuchsleitung

    Von den 32 erschienenen Mitgliedern kamen nur wenig Anmerkungen und Fragen zum Etat und dieser wurde einstimmig genehmigt.

    Einen Wechsel hat es in der Nachwuchsleitung gegeben: Thomas Blaschta und Michael Hermann bilden die neue Doppelspitze und lösen Karl-Heinz Zotzmann ab. „Wir haben ein bestelltes Feld übernommen“, bedankte sich Blaschta bei Zotzmann für die sehr gute Arbeit als Nachwuchsleiter. In den nächsten Monaten, kündigten sie an, gelte es vor allem, bei den Bambini für Zuwachs zu sorgen. „Wir haben zwar 25 Spieler, aber die verteilen sich auf vier Jahrgänge“, zeigte Blaschta die Probleme auf.

    Deshalb soll die Laufschule auch auf Freitagnachmittag verlegt werden, da dies „eine familienfreundlichere Zeit ist“. Außerdem stehen Trainerausbildungen an, denn „wir wollen mit allen Nachwuchsmannschaften in den höchsten Spielklassen spielen“ und dafür brauche man qualifizierte Trainer.

    „Man merkt“, sagte Markus Haschka abschließend, „wir wollen viel bewegen und ich denke, wir befinden uns auf einem guten Weg.“ Der Termin für das Eröffnungsspiel der ersten Mannschaft steht bereits: Am Samstag, 14. September ist Bayerligist Buchloe zu Gast.

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