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Eishockey: 60 Minuten reichen den Riverkings derzeit nicht

Eishockey

60 Minuten reichen den Riverkings derzeit nicht

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    Glückwunsch von den Kameraden: Dennis Sturm traf auch in Germering im Penaltyschießen.
    Glückwunsch von den Kameraden: Dennis Sturm traf auch in Germering im Penaltyschießen. Foto: Thorsten Jordan

    60 Spielminuten genügen den Riverkings momentan nicht: In Germering ging es für die Landsberger zum vierten Mal in Folge ins Penaltyschießen – und dort gab es den dritten Sieg. Dennis Sturm konnte als einziger Schütze verwandeln und so stand es am Ende 4:3 für die Landsberger. „Alles gut, jetzt müssen wir am Wochenende zwei Mal gegen Nürnberg punkten und dann spielen wir wieder oben mit“, war Trainer Alexander Wedl zufrieden. Mit vier kompletten Blöcken trat der HCL in Germering an: In der Verteidigung waren Andi Geisberger und Tobias Turner wieder dabei, im Sturm Mika Reuter. „Wir wollten gleich hohes Tempo gehen, aber das ist nicht ganz aufgegangen“, so Wedl. Vielmehr kassierte seine Mannschaft zu viele Strafen. „In den Zweikämpfen sind wir momentan nicht clever genug“, so der Trainer.

    Die Riverkings legten dennoch erst mal vor: Die erste Überzahl führte gleich zum 1:0 durch Andreas Schmelcher. Keine zwei Minuten später dieselbe Situation, nur dass diesmal ein Landsberger auf der Strafbank saß und Germering verwandelte. Das zweite Drittel begann optimal, denn nach gut einer Minute zappelte die Scheibe schon wieder im Germeringer Tor. Michael Fischer stellte im Nachschuss auf 2:1 für die Riverkings. Allerdings konnten sich die Landsberger auch diesmal nicht lange freuen, denn kurz darauf mussten gleich zwei auf die Strafbank und in doppelter Überzahl gelang den Gastgebern wieder der Ausgleich. Bei Fünf-gegen-Fünf waren die Riverkings überlegen – nur war dies im Mitteldrittel zu selten der Fall. Und mit einem Mann mehr wurde Germering torgefährlich. So fiel auch die Führung der Wanderers kurz vor der zweiten Pause, als ein Landsberger auf der Strafbank war.

    Im letzten Abschnitt hatten dann auch die Landsberger Überzahl. Mit zwei Mann mehr klappte es noch nicht, aber als der vierte Germeringer wieder kam, schlug es ein: Mike Dolezal stellte auf 3:3 – und dabei blieb es. Inzwischen zahlt sich die „Routine“ der Landsberger im Penaltyschießen aus: Sie holten den Zusatzpunkt.

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