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Eishockey: 36 Sekunden fehlten zum ersten Dreier

Eishockey

36 Sekunden fehlten zum ersten Dreier

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    Am Freitag gegen Peißenberg zweimal erfolgreich und auch in Memmingen mit Doppelpack: Dennis Sturm ist derzeit in prächtiger Form und feierte mit dem HC Landsberg die ersten Punktgewinne der neuen Saison.
    Am Freitag gegen Peißenberg zweimal erfolgreich und auch in Memmingen mit Doppelpack: Dennis Sturm ist derzeit in prächtiger Form und feierte mit dem HC Landsberg die ersten Punktgewinne der neuen Saison. Foto: Thorsten Jordan

    Was ihnen selbst am Freitag 20 Sekunden vor Schluss gelang, schaffte diesmal auch der Gegner. Während sich die Riverkings am Freitag gegen Peißenberg kurz vor Schluss mit dem Treffer zum 3:3 in die Verlängerung retteten, war es am Sonntagabend der ECDC Memmingen, der dem HC Landsberg kurz vor Schluss ein Bein stellte. 36 Sekunden vor Schluss trafen die Allgäuer zum 3:3. Diesmal lief es für die Riverkings besser.

    Es war so etwas wie ein Traumstart, den die Riverkings nach 64 Sekunden hinlegten. In Unterzahl fing man den Puck an der blauen Linie ab und Sebastian Lachner traf zur Landsberger Führung. Ausgerechnet ein alter Bekannter sorgte für den Ausgleich: Mike Dolezal – vergangene Saison noch für Landsberg auf dem Eis – besorgte das Memminger 1:1 (10.) in Überzahl. Aber Landsberg schüttelte sich kurz, hielt mit viel Kampf dagegen und konnte kurz vor Ende des ersten Drittels erneut in Führung gehen. Markus Kerber traf in Überzahl zum 1:2 (19.). Im zweiten Durchgang erwischte Memmingen den besseren Start. Nach einer Minute kam der ECDC durch Jan Kouba zum Ausgleich. Aber auch darauf fanden die Riverkings die passende Antwort. Dennis Sturm brachte seine Farben mit 3:2 in Führung (24.). Der HCL fand nun immer mehr Mittel, Memmingen vom eigenen Tor, das erneut von Maximilian Güßbacher gehütet wurde, fernzuhalten. Die Chancen der Hausherren wurden weniger und Landsberg konterte gefährlich. Michael Fischer vergab freistehend die Chance auf das 4:2.

    Im letzten Durchgang drückte Memmingen auf den erneuten Ausgleich. Eine Flut an Chancen konnten die Gastgeber jedoch nicht nutzen und so spielte die schwindende Spieldauer den Landsbergern, die auch Unterzahlsituationen gut überstanden, immer mehr in die Karten. Während eigener Überzahl verpassten es die Riverkings allerdings, den Sack zuzumachen. Und das sollte sich rächen: Denn Martin Hoffmann erzielte 36 Sekunden vor Schluss das 3:3 für Memmingen – das mit mehr als 2000 Zuschauern gefüllte Eisstadion stand Kopf.

    Während die Riverkings am Freitag gegen Peißenberg in der Overtime das Nachsehen hatten, sollte es diesmal besser laufen. Dennis Sturm schloss einen Konter mit seinem zweiten Tor des Abends zum 4:3 für Landsberg ab und sicherte den Riverkings so ein Drei-Punkte-Wochenende. „Wir sind heute defensiv sicherer gestanden. Es war von Anfang bis Ende ein gutes Spiel und noch mal eine Steigerung im Vergleich zum Freitag“, so die Bilanz von HCL-Trainer Andreas Zeck. „Die Tendenz geht nach oben – wenn wir weiter hart arbeiten.“

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