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Eishockey: 18 Punkte sollen es sein

Eishockey

18 Punkte sollen es sein

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    18 Punkte will HCL-Trainer Alexander Wedl in den nächsten sechs Spielen holen. Das klappt nur, wenn die Riverkings Tore schießen – so wie hier Wedls Sohn Tobias gegen Lindau.
    18 Punkte will HCL-Trainer Alexander Wedl in den nächsten sechs Spielen holen. Das klappt nur, wenn die Riverkings Tore schießen – so wie hier Wedls Sohn Tobias gegen Lindau. Foto: Thorsten Jordan

    Drei Gegner, sechs Spiele und 18 Punkte – Letzteres zumindest erwartet Riverkings-Trainer Alexander Wedl nach den kommenden drei Wochenenden. Sowohl gegen Pfaffenhofen als auch Germering und Nürnberg bestreiten die Landsberger nämlich praktisch hintereinander das Hin- und Rückspiel. „Danach wird sich zeigen, ob wir wieder oben mitspielen“, sagt Wedl.

    Rechtzeitig für diese wichtigen Aufgaben scheinen die Riverkings jedenfalls wieder in die Spur gefunden zu haben. „Mit den drei Punkten am vergangenen Wochenende habe ich nach den Ausfällen gar nicht gerechnet“, freut sich der HCL-Trainer. Schließlich war er im Sturm ohne die beiden Kerbers, Fischer und Rohde sehr dünn besetzt. Am heutigen Freitag sind aber fast alle wieder mit an Bord: „Tobias Turner ist wegen seines Studiums verhindert, ansonsten sind wir komplett.“

    Gut so, denn von der Tabelle her steht mit Pfaffenhofen heute Abend (20 Uhr) der stärkste Gegner zum Auftakt der wegweisenden Spiele in Landsberg auf dem Eis. Platz fünf belegen die Icehogs aus Pfaffenhofen momentan, haben aber nur vier Punkte mehr als die Landsberger auf ihrem Konto. Mit den Gästen kommen auch einige frühere Landsberger wieder zurück an den Lech. Allen voran Trainer Topias Dollhofer, der ja lange Zeit bei den Riverkings an der Bande gestanden hatte. Auf dem Eis werden mit Dominik Thebing sowie Rob und Rick Gebhardt drei weitere ehemalige Landsberger auflaufen. Diese hatten noch unter Alexander Wedl in der Juniorenmannschaft des HCL gespielt, wurden für die Bayernliga-Mannschaft aber ausgemustert. „Sie werden sicher hoch motiviert sein“, vermutet auch Alexander Wedl. An Motivation wird es seinem Team aber auch nicht fehlen.

    Am Sonntag scheint Germering die leichtere Aufgabe zu sein, da die Wanderers mit momentan fünf Punkten nur auf dem vorletzten Platz liegen. „Zu Hause sind sie aber schwer zu spielen“, will Wedl diese Partie keineswegs als Selbstläufer eingestuft sehen. Am fünften Spieltag beispielsweise konnte sich der aktuelle Tabellenführer Waldkraiburg erst nach Penaltyschießen bei den Wanderers durchsetzen. Zudem muss Wedl auf Kapitän Andreas Geisberger verzichten, der beruflich verhindert ist. Ausfallen wird auch Alessandro Tripoli, als zweiter Torwart sitzt hinter Christoph Schedlbauer damit Michael Falkenberger auf der Bank.

    Dass der Trainer wieder selbst die Schlittschuhe schnürt, ist nicht geplant. „Ich kann der Mannschaft von der Bank besser helfen“, erklärt Wedl. Sollte sich aber kurzfristig ein weiterer Verteidiger abmelden, ist diese Option immer vorhanden.

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