Landsberg Markus Haschka, Vorsitzender des HC Landsberg, war ausgesprochen zufrieden: „Wir haben über 250 zahlende Zuschauer.“ Auch heuer lockte das Eisfußball-Turnier am ersten Weihnachtsfeiertag wieder viele ins Eisstadion – und alle wurden bestens unterhalten. Erstmals erhob der HCL Eintritt – und das für einen guten Zweck: Das Kinderhospiz in Bad Grönenbach wird die komplette Spende erhalten, sagt Haschka. Dabei konnten die HCL-Spieler das Turnier ungetrübt genießen, denn am Freitag hatte man sich gegen Kempten in der Landesliga-Punktrunde mit 3:2 durchgesetzt (ausführlicher Bericht folgt).
Die Zuschauer bekamen auch wieder einiges geboten: Fußballer, Footballer und Eishockeyspieler rutschten auf dem Eis dem Ball hinterher und zeigten zum Teil akrobatische Einlagen, um ein Tor zu schießen oder einen Sturz zu vermeiden. Markus Haschka und Vereinsvize Christoph Hicks entschieden sich diesmal fürs Zuschauen und schickten dafür ihre Frauen aufs Eis. Überhaupt: Heuer musste jede Mannschaft mindestens zwei Frauen im Team haben und eine davon musste immer auf dem Eis sein. So wollte man den Ehrgeiz der Männer einbremsen, denn „der Spaß soll im Vordergrund bleiben“, sagte Haschka und „die Regel zeigte Wirkung“. Stolz konnte Haschka auch auf seine Mannschaft sein: Diesmal setzte sich der HC Landsberg im Finale gegen Jahn Landsberg mit 1:0 durch. Platz 3 holten sich Iglings Fußballer nach Penaltyschießen gegen Lengenfeld.
Die Platzierungen: 1. HC Landsberg, 2. Jahn Landsberg, 3. Igling, 4. Lengenfeld, 5. „Team 8“, 6. Landsberg X-Press, 7. Team Symbol, 8. Flying Leggins. (mm)
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