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Doch eine Lehrstunde

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Doch eine Lehrstunde

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    Matthias Lauterbach erzielte in Trudering zwei Tore.
    Matthias Lauterbach erzielte in Trudering zwei Tore. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Der Landsberger Trainer Hubert Müller hatte es schon befürchtet, im ersten Auswärtsspiel in der Landesliga-Süd kassierten die Landsberger Handballer beim TSV Trudering eine deutliche 19:31-Niederlage.

    Trudering zeigte sich von der ersten Minute an präsent und begann druckvoll, bei den Landsbergern jedoch waren einige offensichtlich noch nicht so recht in der Halle angekommen, da fehlte es anfangs an der notwendigen Konzentration. Das rächte sich und flugs war man mit 3:8 im Hintertreffen (9.). Es wurde schnell deutlich, dass die Gastgeber körperlich und technisch eindeutig überlegen und perfekt eingespielt waren – viele der Truderinger Akteure haben schon in der Bayernliga-A-Jugend zusammengespielt. Bei den Landsbergern dagegen liefen Tomas Schwirkmann und Matthias Lauterbach grippegeschwächt auf.

    Wilmes verletzt

    Ihre Mannschaft kam dann zwar besser ins Spiel, aber mehr als den Abstand zu halten, war nicht drin (6:12/18.). Als sich dann der Landsberger Tim Wilmes in der 20. eine Bänderverletzung zuzog, er wird wohl etliche Wochen ausfallen, fehlten seine Tore aus dem Rückraum und Trudering baute den Vorsprung mit einem handballerischen Feuerwerk bis zum Seitenwechsel auf 8:17 aus.

    Den Abstand verkürzt

    Aber die Landsberger ließen den Kopf nicht hängen und kämpften in der zweiten Hälfte verbissen weiter. Mit viel Einsatz verkürzte man etwas (14:20/41.), war jetzt konzentrierter und auch spielerisch besser. Erfreulich: In seinem ersten Landesligaspiel gelangen dem A-Jugendlichen Gatto Piepenburg gleich zwei Treffer. So konnte man eine Weile noch einigermaßen dran bleiben (17:25/52.), ehe die Gastgeber das Tempo anzogen und mit fünf Treffern in Folge wegzogen. Begünstigt wurde das auch durch Strafzeiten für Landsbeg, sodass das Ergebnis am Ende eindeutig war.

    Aus der Niederlage lernen

    „Hier waren realistisch gesehen keine Punkte zu erwarten, aber wir müssen lernen, auch an solche Spiele professioneller heranzugehen“, meinte Landsbergs Trainer Hubert Müller im Anschluss. Denn nur dann könne man die Chancen, die es in dieser Saison für die Landsberger gebe, auch nutzen. „Gut, es war heute eine Lehrstunde“, so Müller, aber das sei nicht das Problem. „Zum Problem wird es, wenn wir nicht unsere Lehren ziehen und nicht daraus lernen. Wir sind ja auf dem richtigen Weg, es wird nur drauf ankommen, dass wir uns schnell genug weiterentwickeln.“

    TSV Landsberg: Andreas Horn, Benjamin Kobold, Severin Bartl, Christian Eisen (1), Florian Kullmann, Matthias Lauterbach (2), Max Matzer-Kernich (1), Alexander Neumeyer, Roman Müller (3), Gatto Piepenburg (2), Matthias Schubert (1), Roberto Schwirkmann (1), Tomas Schwirkmann (6), Tim Wilmes (2),

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