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Die Gegner: Der FC Bayern München des Floorballs

Die Gegner

Der FC Bayern München des Floorballs

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    Red-Hocks-Trainer Rasso Schorer zu den Gegnern:

    Ein starker Nachwuchs, ein Stamm an einheimischen Routiniers und bei Verstärkungen kann man auf die finnische Karte setzen. Zwar beklagt man einen gewissen Umbruch, das dürfte aber Jammern auf hohem Niveau sein. Ich traue Chemnitz einen Platz unter den Top-4 zu.

    Die sympathische Truppe mit dem schönen Beinamen „Piranhhas“ ist seit zwei Jahren am Strampeln, um nicht unten rein zu rutschen. Im Sommer gingen zwei Leistungsträger von Bord. Man darf auf den Saisonstart gespannt sein.

    Berlin war bisher in allen unseren Spielen ein harter Gegner. Die Jungs sind fit, taktisch clever und seit Jahren ist derselbe Stamm vorhanden. BAT war immer vorne mit dabei und mit zwei, drei hochkarätige Verstärkungen ist der Sprung nach ganz oben drin.

    Gegen keinen anderen Gegner haben wir bislang öfter gespielt und es war immer eng. Der MFBC mischt stets fleißig mit, wenn es darum geht, ausländische Spieler zu verpflichten – diesmal gleich fünf Hochkaräter, die sportlich den Ton angeben dürften.

    Dem letztjährigen Finalteilnehmer fehlen seit Jahren nur Nuancen, um mal wieder ganz oben zu stehen. Die älteren deutschen Spieler werden zunehmend von vielversprechenden Talenten abgelöst, bei den ausländischen Verstärkungen ist Wernigerode auch immer vorne mit dabei. Ich denke, zusammen mit dem MFBC wird man der ärgste Verfolger von Weißenfels sein.

    Das Aufsteigerteam zeichnet sich durch eine gesunde Altersstruktur aus, die meisten Leistungsträger tragen schon länger das grün-weiße Trikot und das Team scheint gefestigt. In Hinblick auf Veränderungen gab’s den ganzen Sommer nichts zu hören – „schlagkräftige Wundertüte“ trifft es wohl am ehesten.

    Vergangene Saison hatte man das Gefühl, dass die Mannschaft, die an Spitze und Breite wirklich stark besetzt ist, immer etwas unter ihren Möglichkeiten bleibt. Im Sommer hat man sich clever verstärkt und wenn der Knoten mal platzt, können die Wölfe sicher zu einem starken Lauf ansetzen.

    Wenn es um den UHC geht, bemüht man gerne mal Superlative. Mit der Zeit klingt’s abgedroschen, aber tatsächlich führt an Weißenfels kein Weg vorbei. Sport und Umfeld sind super organisiert. Bei den ausländischen Verstärkungen trifft man dank internationaler Kontakte eigentlich immer ins Schwarze, der Nachwuchs ist stark und diesen Sommer zog man noch zwei weitere deutsche Nationalspieler an Land. Der Vergleich mit dem FC Bayern liegt nahe.

    Da könnte man den Absatz über den SC DHfK verwenden. Die Hallenser spielen seit Jahren in ähnlicher Besetzung zusammen und waren lange heißer Aufstiegs-Aspirant. Dass es jetzt erst aufgrund des Dresdner Rückzugs geklappt hat, liegt an einer „Wenn’s-um-die-Wurst-geht-Allergie“ der Saalebiber. Kann man diese ablegen, ist der Klassenerhalt sicher möglich.

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