Am heutigen Samstag sind die Floorballer der Red Hocks Kaufering in der dritten Pokalrunde zum Südschlager beim ESV Ingolstadt zu Gast. Knapp drei Jahre liegt das letzte Duell der Red Hocks mit den Schanzern zurück – damals, noch in der zweiten Bundesliga, behielten in beiden Duellen die Kauferinger die Oberhand. Doch das ist eben schon lange her.
Die Ingolstädter setzen, genau wie die Red Hocks, auf talentierte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und davon gibt es einige, wie die Meistertitel der Ingolstädter auf Landes- und Bundesebene zeigen. Trotzdem sind die Kauferinger als Bundesligist klarer Favorit in diesem für Andreas Finkenzeller und Christian Göth ganz besonderen Spiel: In der Bundesliga treten beide für Kaufering an, diesmal jedoch für ihren Heimatverein Ingolstadt.
Das Ziel der Kauferinger, so Red-Hocks-Trainer Rasso Schorer, müsse sein, dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwingen und geduldig zu sein. „Irgendwann werden sich dann die Lücken beim Gegner ergeben, und da müssen wir einfach zur Stelle sein und diese ausnutzen“, so Schorer. Personell werden einige Stammkräfte fehlen: Neben Marco Tobisch, Dennis Häringer und Tobias Dahme fehlt auch Niels Hauser. In die Bresche springen sollen einige junge Spieler, welche regelmäßig hart im Training arbeiten und in der Bundesliga bisher noch nicht auf so viel Spielzeit gekommen sind.
In der Vorbereitung mussten die Red Hocks auf einige Spieler verzichten – diese waren nämlich zu den Lehrgängen der Nationalmannschaften und Auswahl-Teams eingeladen: Maximilian Falkenberger und Tino von Pritzbuer, aber auch David Winzinger, Johannes Eckebrecht, Jonas Nieberle, Albert Sikora, Sebastian Günther, Ricardo Wipfler und Christian Göth konnten sich empfehlen. Nicht zu vergessen Coach Christoph Huber, Marc Ullius und Thamara Zobel. (lt)