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Der nächste 100er für Vogl

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Der nächste 100er für Vogl

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    Den zweiten Sieg in diesem Jahr über 100 Kilometer holte sich der Reichlinger Ultraläufer Konrad Vogl in Wuppertal. Er gewann dort souverän seine Altersklasse.

    Mit dem Startschuss um Punkt 7 Uhr am Mirker Bahnhof wurden die 170 gemeldeten Teilnehmer auf den Kurs durch das Bergische Land geschickt. Dort verlaufen zwischen allen Ortschaften kleine Bahntrassen, auf welchen keine Bahnen mehr fahren. Die meisten wurden zu Wander- und Radwegen umgebaut. So führte auch die Strecke teilweise über jene alten Bahntrassen, durch Tunnels und entlang der Ruhr sowie durch die Innenstädte von Wuppertal, Sprockhövel, Hattingen, Essen, Heiligenhaus, Velbert und Wülfrath zurück nach Wuppertal.

    Nachdem Temperaturen von über 22 Grad angekündigt waren, ging Vogl ein hohes Anfangstempo in den Morgenstunden, um sich bei den höheren Temperaturen ein kleines Zeitpolster erlaufen zu haben. Bei Kilometer 50 lag seine Durchgangszeit bei 4:35 Stunden. Die dann einsetzende Mittagshitze sowie das Laufen im Straßenverkehr kosteten ihn jedoch einiges an Zeit. Zudem musste auf den letzten 25 Kilometern ein Anstieg über 14 Kilometer bewältigt werden. Vogl wollte den Sieg und holte auf diesem mental schwierigen Streckenabschnitt nochmals alles heraus. Er konnte mit einer Zielzeit von 10:27:29 Stunden, mit einem Vorsprung von über 30 Minuten auf den Zweitplazierten, seine Altersklasse gewinnen. Insgesamt wurde er 21. (lt)

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