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Der TSVmacht den Sack nicht zu

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Der TSVmacht den Sack nicht zu

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    Handballtrainer Sofian Marrague hatte vor dem Spiel des TSV Landsberg gegen den SV Pullach von einer richtungsweisenden Partie gesprochen. Zumindest nach oben in der Tabelle geht es für die TSV-Handballer nach der 26:29-Niederlage nicht. Aber man hat auch gesehen, dass sie das Potenzial haben, so ein Spiel zu bestimmen, es ihnen jedoch nicht gelang, den Sack rechtzeitig zuzumachen.

    Das Spiel begann ausgeglichen, mit Vorteilen für den SV Pullach (6:7/14.). Dann gingen die Landsberger mit dem 10:9 (18.) erstmals in Führung. Jetzt stand die Abwehr gegen die Angriffe der Gastgeber gut und vorne kam man zu den notwendigen Toren. So begann man nun, sich einen Vorsprung zu erarbeiten und konnte mit einem klaren 16:12 in die Pause gehen.

    Im zweiten Durchgang schlossen die Landsberger daran zunächst nahtlos an und erhöhten auf 18:13 (33.). Aber statt in dieser Spielphase den entscheidenden Vorsprung zu halten oder gar auszubauen, gelang dem TSV dann im Angriff Minuten lang nichts mehr, und die Gäste legten einen 6:0-Lauf hin (18:19/41.). Jetzt war die Partie wieder vollkommen offen. Landsberg glich nochmal aus und legte auch wieder ein Tor vor (21:20). Doch die Gastgeber hatten wieder eine starke Phase und waren mit 4:0 Toren auf einmal 22:24 vorne (47.). Pullach nützte die sich bietenden Chancen und brachte den Sieg dann in der Schlussphase sicher nach Hause. „Eine ärgerliche Niederlage“, lautete das Fazit von Trainer Sofian Marrague. „Wir waren wirklich nicht die schlechtere Mannschaft, sondern haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Da müssen wir cleverer werden. Aber man sieht schon die Entwicklung der Mannschaft, nur haben wir es heute nicht geschafft, das auch 60 Minuten durchzuhalten, daraus lernen und weiter machen.“ (lt)

    TSV Dominik Keller, Alexander Neumeyer (8/5), Christoph Stöcker, Andreas Riedl, Thomas Steber (5), Christian Eisen (2), Maximilian Wurst, Florian Stöcker (1), Markus Heidner, Alexander Schwarz (6), Gatto Piepenburg, Kai Roth (3), Johannes Kauter (1).

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