Keine Pause ist den Nachwuchs-Handballern des TSV Landsberg gegönnt: Sie spielen in der Qualifikation für die verschiedenen Ligen in der neuen Saison.
Richtig stolz ist Trainer Christoph Stöcker auf seine Spieler: „Alles in allem, muss ich sagen, haben die Jungs bisher eine wirklich klasse Qualifikation gespielt. Im ersten Spiel gegen den klaren Favoriten TSV Haunstetten zeigten sie, wie motiviert sie sind, in dieser Liga zu spielen.“
Gegen diesen unterlagen die Landsberger nämlich dank einer sehr guten Abwehrleistung und viel Kampfgeist nur knapp mit 7:9.
Im zweiten Spiel ging es gegen die SG SHV/UHC Salzburg. Die Österreicher spielen seit Jahren in der bayerischen Liga mit – hatten gegen die Landsberger aber keine echte Chance, diese gewannen mit 16:10.
Schwerer taten sich die TSVler gegen die SG Biessenhofen/Marktoberdorf, gegen die sie in den letzten Sekunden noch den 13:13-Ausgleich hinnehmen mussten.
Dadurch wurde es noch mal spannend, doch schließlich unterlag die SG Biessenhofen den Österreichern, und Landsberg war weiter. Die Niederlage gegen Vöhringen (11:15) spielte keine Rolle mehr. Landsberg steht in der nächste Runde der Qualifikation für die Landesliga.
Ebenfalls eine Runde weiter sind die C-Jugend-Buben in der Qualifikation zur Bezirksoberliga.
Zum Auftakt gegen den BHC Königsbrunn hatten die Jungs noch kleine Anlaufschwierigkeiten, gewannen dann aber doch klar mit 13:8. Nach einer etwas verschlafenen Anfangsphase gegen den TSV Allach lagen die Landsberger zur Pause noch 4:7 hinten, holten zwar auf, unterlagen aber knapp mit 14:15. „Schade, wenn man allerdings zehn Mal alleine vor dem Tor nicht trifft, kann man niemand anders die Schuld dafür geben“, war der „Not-amused“-Kommentar von Trainer Franz Kiss.
Im dritten Spiel gegen Mering wurde dann der Frust abgebaut: Landsberg gewann 17:7. Insgesamt waren die Trainer Franz Kiss und Florian Horky recht zufrieden, ärgerlich war nur der verpasste erste Platz, der eine direkte Qualifikation bedeutet hätte, so geht es jetzt in die entscheidende dritte Runde.
In ganz dünner Besetzung mussten die TSV-Mädchen in die Sommerrunde gehen. Prompt lag man gegen Gilching zunächst hinten. Mit viel Einsatz gelang den Mädels dann aber ein verdienter 9:8-Erfolg (mit Torschützen 13:11).
Gegen den TSV Schongau lagen die Landsbergerinnen schon zur Pause 6:1 vorne und feierten am Ende einen 10:4-Erfolg (mit Torschützen 14:8) für Landsberg.
Das Trainerteam Doris Antonitsch und Brigitte Heinecke war mit dieser Leistung richtig zufrieden und freut sich auf mehr. (lt)