Die Landsberger Fußballer greifen wieder ins Geschehen ein. Zum Abschluss der Hinrunde bestreitet der TSV Landsberg das Topspiel in der Bayernliga Süd. Am morgigen Sonntag steht für den Tabellendritten ab 15 Uhr das Kracherspiel beim Zweiten in Garching an.
Durch die unfreiwillige Pause am vergangenen Samstag, als das Heimspiel gegen Dachau aufgrund der Platzverhältnisse abgesagt werden musste, ist der TSV auf Rang drei abgerutscht. „Dass wir zwei Plätze eingebüßt haben, ist nicht schön. Aber das macht uns heißer“, sagt TSV-Trainer Sven Kresin. Und seine Mannschaft sollte beim Regionalliga-Absteiger in der Tat wachsam sein. Der VfR stellt mit 36 Treffern den besten Angriff der Liga und mit nur 14 Gegentoren gleichzeitig die beste Defensive. Seit vier Spielen ist Garching ungeschlagen. Und vor dieser Serie hat Kresin gehörig Respekt. „Das ist die Mannschaft mit dem stabilsten Lauf der Liga. Und die ist nach dem Abstieg auch zusammengeblieben. Bei Garching erkenne ich nur wenige Schwächen.“ Aber die sollte der TSV ausnutzen, um in Sachen Herbstmeisterschaft vielleicht noch ein Wörtchen mitreden zu können.
Fehlen wird den Landsbergern Mittelfeldstratege Rainer Storhas. Er hatte sich vor zwei Wochen in Bogen nach Angaben seines Trainers bei einem Zusammenprall einen Bruch des Felsenbeins im Kopf zugezogen. Der zweite etatmäßige „Sechser“ Thomas Spannenberger laborierte zuletzt an Adduktorenproblemen. (wimd)