Die Überraschung ist doch ausgeblieben. Auch im zweiten Relegationsspiel hatte der VfL Denklingen das Nachsehen. Beim SC Pöcking-Possenhofen gab es nun ein 1:2. Im Hinspiel hatten sich die Denklinger mit 0:2 beugen müssen.
Die Körpersprache war bei den VfL-Akteuren schon etwas besser als im Hinspiel. Doch die Anspannung war bei der Elf von Trainer Joachim Ried zu spüren. Das gesamte Spiel war von Fehlpässen aufseiten des VfL geprägt. Durch einen verlorenen Zweikampf etwa 30 Meter vor dem Tor brachte FCP-Angreifer Timo Pröbstl die Denklinger nach 19 Minuten in Rückstand. Die sehr offensiv spielenden Denklinger drückten auf den Ausgleich, doch der starke Pöckinger Keeper und die Latte verhinderten diesen. In der 64. Minute köpfte Markus Schulz völlig freistehend nach einem Freistoß zum 2:0 ein. Kurz vor Ende der Partie gelang dem VfL noch der Anschlusstreffer. Diesen hatte Pöckings Verteidiger Benjamin Nast-Kolb mit einem Eigentor besorgt. Auch wenn es mit dem Aufstieg in die Bezirksliga nicht geklappt hat, ist man beim VfL nicht traurig. „Wir sind mehr als zufrieden. In der Winterpause hätten wir nicht gedacht, dass wir noch so weit kommen“, so das Resümee von Abteilungsleiter Christoph Sporer. In der Winterpause waren die Denklinger noch Fünfter. (chsp)
Pöcking: Weid – Link (80. Meister), Nast-Kolb, Müller, Romanow, Pröbstl, Nardone (83. Scheck), Kunert, Schulz, Jäger, Freiwald (73. Brahmst).
Denklingen: Seifert – Karg, Schleich (64. Schiessl), Schilcher, Hauke, Greif (77. Maass), S. Ried, Sporer, Schelkle, Waibl, Rehm (46. T. Ried).