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Das Personal macht Sorgen

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Das Personal macht Sorgen

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    Walleshausens Trainer Udo Seehuber ist zuversichtlich, dass der Klassenerhalt geschafft wird.
    Walleshausens Trainer Udo Seehuber ist zuversichtlich, dass der Klassenerhalt geschafft wird. Foto: Sibylle Seidl-Cesare

    Walleshausen Das Saisonziel war klar definiert. Ein Platz unter den ersten fünf Mannschaften sollte es sein. Doch nach 18 Spieltagen steckt der FV Walleshausen im Abstiegskampf. „Seine Ziele kann man nur erreichen, wenn man über die ganze Saison genügend Spieler hat“, sagt Trainer Udo Seehuber. Seit Monaten wird der A-Klassist, der vergangene Saison auf Platz fünf kam, von Personalsorgen geplagt.

    Vergangenen Sonntag gab es beim 1:7 wie schon in der Hinrunde gegen Türkspor Landsberg eine deutliche Niederlage. „Ich habe den Spielern gesagt, sie sollen die Köpfe nicht hängen lassen. Denn das war kein Maßstab“, sagt Seehuber, der seine zweite Saison in Walleshausen auf der Trainerbank sitzt. Er musste aufgrund der Personalmisere am Sonntag drei A-Jugendliche einsetzen.

    Seit Mitte der Vorrunde konnte Seehuber nie zweimal hintereinander die gleiche Startaufstellung aufbieten, da sich ständig neue Spieler in die Verletztenliste eintrugen – „und das wirft unser Ziele weit nach hinten“. Zusammen mit Fuchstal II haben die Walleshauser mit 53 Toren die meisten Gegentreffer der Liga kassiert. „Ein wichtiger Abwehrspieler fehlt uns seit Herbst und wir warten auf die Rückkehr unserer beiden besten Spieler“, so Seehuber. In diesem Kalenderjahr bekam es seine Mannschaft bislang mit den Top-Teams zu tun: Gegen Jahn Landsberg gab es ein 2:3 und gegen Tabellenführer Dettenschwang ein 0:4. „Diese Ergebnisse waren klar, aber die Spiele waren es nicht so. Gegen Dettenschwang haben wir gut gespielt und gegen Jahn bis zur Pause sogar 2:0 geführt. Wenn wir ausgefuchster wären, hätten wir das Spiel heimgeschaukelt.“

    Optimistisch für den Klassenerhalt

    Mit Blick auf die nächsten Spiele und in puncto Klassenerhalt ist Udo Seehuber optimistisch. Es geht gegen Teams, die weiter hinten in der Tabelle stehen. „Und wir brauchen uns jetzt keine Panik machen. Wir wissen, dass wir stark genug für die Liga sind und einige Verletzte kehren wieder zurück.“ Hoffnung hat er für das heutige Spiel gegen Finning. „Die schwächeln zurzeit auch ein bisschen und es ist für uns ein Motivationsspiel. In der Hinrunde hatten wir zu wenig Leute und Finning hat einer Verlegung nicht zugestimmt.“ (wimd)

    Den Ausgang der eigenen Partie will er nicht tippen, dafür aber die restlichen Partien der A-Klasse 7:

    Riederau - Stoffen II 3:1

    Unterdießen - Dettenschwang 1:1

    Utting - Fuchstal II 4:0

    Jahn LL - Türk LL 1:4

    Ditib LL - Prittriching 1:2

    Lengenfeld - Windach II 2:1

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