Landsberg Im letzten Auswärtsspiel in der Landesliga beim TSV Allach bot sich den Landsberger Handballern die Gelegenheit, noch zu einem guten Ergebnis zu kommen. Präsentierten sich die Allacher da ersatzgeschwächt, doch durchaus nicht als übermächtiger Gegner. Aber auf Landsberger Seite erreichte keiner der Spieler seine Normalform. Der Aufwärtstrend, der bei einigen in den vergangenen Wochen zu beobachten war, setzte sich nicht fort und so gab es eine 19:36-Klatsche.
Wobei auch nachvollziehbar ist, dass es nach einer solchen Niederlagenserie immer wieder schwer ist, sich zu motivieren. Oft hat sich die Mannschaft immer wieder aufgerafft – auch das verdient Anerkennung. Diesmal kam noch erschwerend hinzu, dass Tomi Schwirkmann aufgrund gesundheitlicher Probleme kaum eingesetzt werden konnte.
Trotzdem gestaltete Landsberg die Partie zunächst offen und war meist in Front (9:7/16.). Dann profitierten die Gastgeber zunehmend von der schlechten Chancenverwertung der Landsberger, glichen aus und führten zur Pause mit 16:10.
Zu Beginn der zweiten Hälfte stellten die Landsberger mit einem Doppelschlag den Anschluss wieder her (14:16/32.). Doch danach baute Allach seine Führung wieder aus und nach 40 Minuten hatten die Landsberger endgültig ihr Pulver verschossen: Mit 8 Treffern in Folge zogen die Gastgeber auf und davon. Die Partie war gelaufen.
„Das war heute wieder symptomatisch für die ganze Saison, 40 Minuten geht es einigermaßen, dann können wir das Niveau nicht mehr halten“, so der Landsberger Trainer Wiggerl Hofmann. (lt)
TSV Landsberg: Kobold, Imhof, Bartl (1), Gleich (2), Lauterbach (4), Oltmanns, Piepenburg, Schubert (2), R. Schwirkmann (5/4), T. Schwirkmann (2), Steber (2), Ch. Stöcker, F. Stöcker (1).