Landsberg Vor Kurzem kamen bei herrlichem Sommerwetter 33 Spieler aus bayerischen Vereinen zum Bouleplatz nach Landsberg, um sich für die am 14. und 15. September in Kettwig (Essen) stattfindende deutsche Meisterschaft Triplette 55+ zu qualifizieren. BouleOver Landsberg hatte zu diesem Ereignis an die Lechstraße eingeladen.
Die Teilnehmer reisten aus Hof, Nürnberg, Furth im Wald, Röthenbach, Tegernheim (bei Regensburg), Burgthann und den nähergelegen Orten Weilheim, Sauerlach Eching, Germering und München an. Auch drei Spieler von Boule-Over Landsberg, jeweils in unterschiedlichen Triplettes, nahmen an der Qualifikation teil. Viele tüchtige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und gute Verpflegung der eingeladenen Gastspieler. Sportwart Christian Furnier leitete mit Übersicht und vorbildlichem Einsatz die sportliche Begegnung auf hohem Niveau.
Hochklassige Spieler sorgten für interessante Spiele und machten damit auch Werbung für den aus Frankreich stammenden Boulesport. Immer wieder blieben Landsberger Bürger, die zufällig am Bouleplatz vorbei kamen, stehen und staunten, mit welcher Präzision die Metallkugeln an der kleinen Zielkugel, dem Cochonnet, platziert wurden.
Fünf Stunden dauernder Kampf
In vier Spielrunden wurden in einem fünf Stunden dauernden Fight die ersten drei Siegertriplettes ermittelt, die sich direkt für die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft qualifizierten. Den ersten Platz holte sich das Triplette mit Tita Vecile, Josef Schweiger und Günter Pauly, den zweiten Karl-Heinz Wied, Hellmuth Platz und Albin Raux, den dritten Edith Sollfrank, Michael Keiner und Klaus Müller. „Alle Teilnehmer freuten sich über die interessanten und fairen Spiele, die Schönheit der Lechstadt und die Gastfreundschaft von BouleOver“, zog Peter Draxlbauer von BouleOver zufrieden Bilanz. (lt)