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Blindes Vertrauen in den Torjäger

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Blindes Vertrauen in den Torjäger

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    Blindes Vertrauen in den Torjäger
    Blindes Vertrauen in den Torjäger

    Landsberg Am Ende hat es trotz drei Treffern für die DJK Schwabhausen in Oberalting nicht gereicht. Mit 3:4 verlor der Aufsteiger. Kurios: Alle drei Tore erzielte Markus Throm per Elfmeter. „Markus ist da wie eine Maschine“, sagt sein Trainer Sebastian Ostenrieder, der sich nicht erinnern kann, jemals in einem Spiel drei Foulelfmeter zugesprochen bekommen zu haben. Angst, dass Throm einen Strafstoß vergeben könnte, hatte der Coach nicht. „Dem könnte man die Augen zubinden und er würde trotzdem noch vom Punkt treffen.“

    Knackpunkt im Spiel der Schwabhauser waren jeweils die Anfangsphasen der beiden Halbzeiten. „Beide Male haben wir die ersten 20 Minuten verschlafen und Oberalting hat mit dem ersten Angriff gleich das erste Tor gemacht“, so Ostenrieder. In der Pause hatte man sich vorgenommen, noch einmal einen Zahn zuzulegen – „wir haben gemerkt, da geht was“. Aber bis zur 58. Minute erhöhte Oberalting auf 4:1, auch begünstigt durch einen Torwartfehler. „Aber da will ich ihm keinen Vorwurf machen, er ist ein junger Bursche“, so Ostenrieder weiter, „aber in der Liga ist es so, dass Fehler einfach bestraft werden.“

    Im Tabellenkeller mit drei Siegen und sechs Niederlagen befindet sich derzeit die Reserve des TSV Landsberg in der Kreisklasse Augsburg Süd. In den vergangenen beiden Spielen gab es insgesamt 0:10 Tore und der TSV hat mit nur zwölf Treffern die zweitwenigsten Treffer der Liga erzielt. „Es liegt nicht am Sturm, sondern insgesamt am Umschalten auf Offensivaktionen“, sagt Trainer Michael Höweler.

    Derzeit sei die Personaldecke sehr dünn und die Saison verlaufe erwartet schwer. „In den beiden Vorjahren lief es genauso schwach am Anfang. Wir müssen auf dem Platz geschlossener agieren und weniger zulassen. Und vor allem: mal in Führung gehen. Wenn wir geführt haben diese Saison, haben wir nie verloren.“ (wimd)

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