Kaufering Auch an diesem Spieltag hat sich die personelle Situation beim VfL Kaufering nicht wirklich verbessert. Wenn heute um 14 Uhr die zweite Mannschaft des FC Sonthofen im Sportzentrum zu Gast ist, muss VfL-Trainer Uwe Zenkner weiterhin auf einige Akteure verzichten.
Definitiv fehlen wird Stürmer Benjamin Enthart. Doch auch hinter dem Einsatz von Dominik Zinner steht „ein ganz dickes Fragezeichen“, sagt der Kauferinger Trainer.
Erst kurzfristig wird sich entscheiden, ob Maximilian Clarke aus schulischen Gründen ausfallen wird. „Die Situation hat sich nicht wesentlich entspannt“, sagt Zenkner und man muss eben wieder versuchen, das Beste daraus zu machen.
Bisschen Glück war dabei
Gegen Erkheim kamen die Kauferinger immerhin zu einem Unentschieden, auch wenn das „schon ein bisschen glücklich war“, wie Zenkner einräumt. Vielleicht bleibt der Mannschaft ja auch gegen Sonthofen wenigstens dieses Glück ein bisschen treu.
Im Hinspiel hatte der VfL ein 1:1-Unentschieden erreicht, doch das lässt sich schwer vergleichen. „Man muss erst einmal abwarten, wer bei Sonthofen auflaufen wird“, sagt Zinner. Bereits im Hinspiel hatten sich die Sonthofer als sehr spielstark gezeigt und zuletzt in der Bezirksliga auch einen Aufwärtstrend verbuchen können.
Auf die Chance lauern
So kann es für die Kauferinger auch am heutigen Samstag nur eine Devise geben: hinten dichtmachen. „Das ist uns auch gegen Erkheim bis zur 60. ganz gut gelungen“, sagt Zenkner. Je länger das Spiel dauere, umso eher bekomme man dann auch die Chance, selbst zum Abschluss zu kommen.
Was die Ausfälle betrifft, da müsse eben bei den Spielern „jeder ein bisschen mehr geben, als er eigentlich hat“. Gegen Erkheim hat dies immerhin zu einem Punkt gereicht und so will man auch in die heutige Partie gehen. (mm)