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Bezirksliga: Ein ganz anderes Auftreten

Bezirksliga

Ein ganz anderes Auftreten

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    Nach der 1:5-Niederlage am Mittwoch gab es für die Penzinger gestern einen 5:1-Sieg. Zwei Treffer erzielte dabei Torjäger Josef Noder (Bild).
    Nach der 1:5-Niederlage am Mittwoch gab es für die Penzinger gestern einen 5:1-Sieg. Zwei Treffer erzielte dabei Torjäger Josef Noder (Bild). Foto: Thorsten Jordan

    Wieder steht es nach 90 Minuten 5:1 – aber diesmal für den FC Penzing. Nach der herben Niederlage am vergangenen Mittwoch gegen Fürstenfeldbruck hat sich der FC eindrucksvoll zurückgemeldet: Mit einem 5:1-Sieg gegen Herta München. Zweimal Josef Noder, Marco Leszczynski, Maximilian Holdenrieder und Niclas Dietmair erzielten die Treffer für die Elf von Trainer Roland Krötz.

    Viel hatten sich die Penzinger für dieses Spiel vorgenommen, doch wieder gab es eine kalte Dusche, denn schon nach zehn Minuten gingen die Münchner in Führung, wenn auch aus stark abseitsverdächtiger Position, wie Peter Rief, Abteilungsleiter der Penzinger, sagt. Das musste erst mal verarbeitet werden. Und diesmal gelang es den Penzingern. Niclas Dietmair wurde in der 17. im Strafraum gefoult, und Maximilian Holdenrieder verwandelte den Elfmeter zum Ausgleich. Erneut Dietmair sorgte dann nach gut einer halben Stunde für die 2:1-Führung – Penzing war wieder am Drücker. Die Partie war bis zur Pause ausgeglichen.

    Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Gäste und Penzing geriet stark unter Druck. Aber die Abwehr hielt diesmal – und mit Matthias Rummelsberger hatten die Gastgeber einen sicheren Schlussmann vorzuweisen. Langsam gelang es der Heimelf, sich wieder öfter zu befreien, und dann ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb von sieben Minuten sorgte Penzing für die Entscheidung: Josef Noder mit einem Doppelpack (75./79.) und dann Marco Leszczynski mit einem herrlichen Heber über den zu weit vor seinem Tor stehenden Münchner Keeper (82.) sorgten für den 5:1-Endstand.

    „Das war die richtige Reaktion der Mannschaft“, sagt Peter Rief, der neben den Torschützen besonders Keeper Rummelsberger und Michael Freund mit sehr guten Leistungen heraushebt. „Damit haben wir aus den drei Heimspielen in Folge vier Punkte“, fasst Rief zusammen – nicht ganz das, was sich die Penzinger im Vorfeld gewünscht hatten, aber respektabel. Am nächsten Spieltag sind Trainer Roland Krötz und sein Team beim SVN München zu Gast.

    FC Penzing: Rummelsberger, Dietmaier (60. Osowski), Kramer, Frei, Malicki, Hasche (63. Herl), Dusch, Freund, Holdenrieder, Leszczynski (83. Lutz), Noder

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