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Bezirksliga: Die gute Laune soll zurückkehren

Bezirksliga

Die gute Laune soll zurückkehren

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    Zuletzt hatten VfL-Trainer Christian Ziegler (rechts) und sein Co-Trainer Michael Stengelmair wenig Grund zur Freude. Trotzdem wollen sie den Spielern keinen Druck machen – wichtig sei, dass sie wieder Spaß am Fußball hätten, damit komme auch der Erfolg zurück, ist Ziegler zuversichtlich.
    Zuletzt hatten VfL-Trainer Christian Ziegler (rechts) und sein Co-Trainer Michael Stengelmair wenig Grund zur Freude. Trotzdem wollen sie den Spielern keinen Druck machen – wichtig sei, dass sie wieder Spaß am Fußball hätten, damit komme auch der Erfolg zurück, ist Ziegler zuversichtlich.

    Mit dem Heimspiel am heutigen Freitagabend starten die Kauferinger in die Rückrunde. Um 19 Uhr ist Olympia Neugablonz in Kaufering zu Gast und Trainer Christian Ziegler geht es dabei vor allem um eines: „Die Spieler sollen wieder Spaß am Fußball haben.“

    Die Penzinger Bezirksliga-Kicker haben bereits einen erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde hingelegt – am morgigen Samstag bestreiten sie das nächste Spiel in Fürstenfeldbruck (Beginn 16 Uhr).

    Dass es ein Kampf um den Klassenerhalt wird, davon war man beim VfL vor Saisonbeginn ausgegangen. Und bislang hat sich diese Annahme bestätigt. Mit Platz 14 belegt der VfL momentan den ersten Abstiegsplatz in der Bezirksliga Schwaben – aber nicht, weil die Mannschaft von Christian Ziegler mit dem Rest der Liga nicht mithalten könnte, das zeigen die sechs Unentschieden, sondern weil man in einigen Situationen unglücklich oder zu kompliziert gespielt hatte.

    Deshalb setzt Trainer Christian Ziegler darauf, den Druck von der Mannschaft zu nehmen. „Den Druck habe ich ganz allein. Die Spieler sollen einfach wieder befreit aufspielen“, gibt er als Ziel für heute Abend aus. Nicht lange überlegen, was man mit dem Ball macht, sondern einfach intuitiv spielen. „Natürlich müssen einige Anweisungen eingehalten werden, aber grundsätzlich müssen wir uns wieder ins Gedächtnis rufen, dass es Wichtigeres gibt als Fußball oder ein verlorenes Spiel.“ Und so sieht Ziegler auch das Spiel heute Abend: „Wir haben gegen Neugablonz nichts zu verlieren.“ Beim Saisonauftakt hatte sich Neugablonz mit 3:1 durchgesetzt.

    Beim SC Fürstenfeldbruck sind die Penzinger am morgigen Samstag zu Gast. Und da hat die Mannschaft von Roland Krötz noch etwas gutzumachen. In der Hinrunde hätte es die Heimpremiere der Penzinger in der Bezirksliga werden sollen – musste aber wegen des starken Regens verschoben werden. Und beim Nachholtermin erwischten die Penzinger einen rabenschwarzen Tag: Mit 1:5 kassierte der FCP nach einem schwachen Auftritt die höchste Niederlage bislang. Und trotzdem liegen die Brucker in der Tabelle hinter den Penzingern – mit vier Punkten Rückstand auf Platz 11.

    „Für uns ist es ein typisches 6-Punkte-Spiel“, sagt FCP-Coach Roland Krötz. Nicht nur, dass man die Hinspielniederlage ausbügeln will, die Partie bietet auch die Chance, die Auswärtsbilanz aufzubessern. „Für den Klassenerhalt wird es nicht reichen, wenn wir nur zu Hause punkten“, mutmaßt Roland Krötz.

    Allerdings ist der Kader etwas ausgedünnt, neben den Langzeitverletzten muss Krötz auch einige verhinderte Spieler ersetzen.

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