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Bezirksliga: Denklingen schießt Penzing in die Krise

Bezirksliga

Denklingen schießt Penzing in die Krise

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    Mit 3:2 gewinnt Denklingen (weiße Trikots) das Bezirksliga-Derby gegen den FC Penzing. Beide Teams stecken im Tabellenkeller.
    Mit 3:2 gewinnt Denklingen (weiße Trikots) das Bezirksliga-Derby gegen den FC Penzing. Beide Teams stecken im Tabellenkeller. Foto: Thorsten Jordan

    Denklingen ist die Revanche gelungen. Mit 3:2 hat sich das Schlusslicht der Bezirksliga Oberbayern in Penzing durchgesetzt und die Gastgeber damit tief in den Abstiegsstrudel hineingezogen. Das Problem der Penzinger war die Chancenverwertung. Die Mannschaft von Roland Krötz begann hervorragend und dominierte das Spiel in den ersten 15 Minuten. Allerdings ohne daraus Profit zu schlagen, und das rächte sich. In der 28. Minute war die FCP-Abwehr zu spät – Elfmeter für Denklingen und diese Chance ließ sich Moritz Hemkendreis nicht nehmen.

    Noch hatte der Gastgeber den Rückschlag nicht verdaut, da klingelte es bereits wieder, diesmal traf Adrian Anisits für die Gäste (33.). Denklingen nutzte seine Chancen eiskalt aus. Dann aber kamen auch die Gastgeber wieder zu ihren Chancen und Josef Noder verkürzte in der 41. Minute auf 1:2. Eigentlich wären die Penzinger damit wieder im Rennen gewesen, hätte nicht Andreas Schiessl mit dem Pausenpfiff auf 3:1 für die Gäste gestellt.

    Die zweite Halbzeit wurde zu einem Sturmlauf der Penzinger – allerdings versuchte man es zu oft mit langen Bällen und da hatte die Denklinger Abwehr keine Probleme. Bessere Chancen hatten die Gastgeber, wenn sie sich in den Strafraum kombinierten und so gelang Josef Noder in der 52. Minute dann auch der erneute Abschluss zum 2:3. Eigentlich noch genug Zeit für die Elf von Roland Krötz, um zumindest zum Ausgleich zu kommen, doch an diesem Abend wollte kein weiterer Treffer mehr fallen. Denklingen setzte aus einer sicheren Defensive auf Konter, die immer wieder für Gefahr sorgten, aber es blieb beim 3:2-Sieg für den VfL.

    Sieben Punkte fehlen Denklingen damit zum Relegationsplatz, allerdings sind die Gäste von Phönix München am kommenden Sonntag die einzige Mannschaft aus dem unteren Tabellenbereich, danach geht es für Stephan Egner und sein Team gegen Vereine aus den oberen Regionen.

    Ein Punkt fehlt den Penzingern als Vorletzte zum direkten Klassenerhalt beziehungsweise Relegationsplatz. Mit München Laim und ebenfalls Phönix München haben sie an den kommenden beiden Spieltagen noch zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt vor der Brust. Da könnte die Vorentscheidung fallen. (gema/mm)

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