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Bezirksliga: Augen zu und durch

Bezirksliga

Augen zu und durch

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    Nur zu gerne würde Kauferings Trainer Uwe Zenkner den einen oder anderen älteren Spieler einwechseln, doch da steht ihm derzeit keiner zur Verfügung. So tritt er auch heute gegen Neugablonz mit einer ganz jungen Truppe an.
    Nur zu gerne würde Kauferings Trainer Uwe Zenkner den einen oder anderen älteren Spieler einwechseln, doch da steht ihm derzeit keiner zur Verfügung. So tritt er auch heute gegen Neugablonz mit einer ganz jungen Truppe an. Foto: Archivfoto: Julian Leitenstorfer

    Kaufering Kauferings Trainer Uwe Zenkner kann momentan nur versuchen, das Beste aus der Situation zu machen: Nach wie vor fehlen ihm mehrere verletzte Spieler, und so wird am heutigen Samstag, wenn um 15.30 Uhr Neugablonz zu Gast ist, praktisch eine Juniorenmannschaft auflaufen.

    „Eigentlich sind wir derzeit nicht konkurrenzfähig“, sagt Zenkner – trotzdem wird man alles geben, um zumindest einen Punkt zu behalten. Neben Christian Ziegler, der schon länger verletzt ist, fallen diesmal auch Arthur Braun und Benjamin Enthart aus. Damit ist David Riedelbauch der älteste Spieler im Trikot des VfL – und Riedelbauch ist gerade einmal 24 Jahre alt. „Wir müssen da jetzt einfach durch und versuchen, den Abstand zum Mittelfeld der Tabelle nicht zu groß werden zu lassen“, sagt Zenkner. Bereits in der vergangenen Saison war die Aufholjagd ausgesprochen anstrengend und nervenaufreibend gewesen, darauf würde man diesmal gerne verzichten. Und: „So etwas klappt nicht jedes Jahr“, sagt Zenkner. Vor allem, da damals noch Spieler wie Baris Ayoglu, Pocchiesa oder Nebel im Kader waren, „und die waren in dieser Liga schon eine Waffe“.

    Vielleicht stößt aber noch Dominik Zinner zum VfL-Team. Eigentlich sollten er und Marsmann erst ab dem nächsten Wochenende in den Kauferinger Kader rücken, doch Zinner möchte versuchen, bereits an diesem Wochenende dabei zu sein.

    Die Kauferinger werden dabei mit Sicherheit eine hoch motivierte Neugablonzer Mannschaft erwarten. Nicht nur, dass die Gäste gegen ihren ehemaligen Trainer spielen, sie haben auch unter der Woche eine herbe 1:5-Niederlage in Füssen hinnehmen müssen. Die Defensive, weiß auch Zenkner, ist die Schwäche der Neugablonzer, dafür haben sie aber starke Spieler im Angriff. „Wir dürfen sie nicht nach vorne spielen lassen, sonst zerlegen sie uns“, warnt Zenkner und hofft, dass seine Abwehr hält. (mm)

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