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BenefizaktionKartei der Not: Die Pfeile fliegen für den guten Zweck

BenefizaktionKartei der Not

Die Pfeile fliegen für den guten Zweck

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    Die Eresinger Bogenschützen (im Bild Sine Christiansen) richten am 22. Februar einen „Pfeilathlon“ zugunsten der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung, aus.
    Die Eresinger Bogenschützen (im Bild Sine Christiansen) richten am 22. Februar einen „Pfeilathlon“ zugunsten der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung, aus. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Eresinger Bogenschützen richten am Samstag, 22. Februar, zum zweiten Mal einen „Pfeilathlon“ aus. Zwölf Stunden lang versuchen die Sportler ihre Pfeile ins „Gold“ zu bringen und das wieder für einen guten Zweck. „Derzeit grasen unsere Sportler ihre Sponsoren ab“, sagt Abteilungsleiter Adrian Schmitt. Wurde bei der Premiere für das Kinderhospiz in Bad Grönebach gesammelt, so kommen die Spenden diesmal der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung, zugute.

    Während die Startplätze bereits besetzt sind, freuen sich die Sportler über viele Zuschauer. „Wir haben nur zwei Schießplätze. Würden wir ein offenes Schießen daraus machen, würde es unsere Kapazitäten sprengen“, sagt Schmitt. Neben den aktuellen, etwa 20 Schützen, sind noch ein paar Ehemalige mit am Start, wenn am Samstag, 22. Februar, um 12 Uhr der Startschuss für den Pfeil-athlon fällt. Zwölf Stunden lang werden die Sportler dann möglichst viele Punkte sammeln. „Im Vorfeld werden für die erzielten Ringzahlen Sponsoren gesucht“, erklärt Schmitt, wie die Spendengelder zusammenkommen. Beim ersten Mal wurden über 30000 Punkte erzielt – das brachte eine Spendensumme von 2650 Euro für das Kinderhospiz ein.

    Entstanden ist die Aktion beim Weihnachtsschießen. Dann musste man sich nur noch einen Namen überlegen. „Unsere Jugend wollte die Aktion ja 24 Stunden machen, aber das wäre doch ein bisschen zu viel geworden“, sagt Schmitt.

    Da Bürgermeister Josef Loy dem Verein den an die Turnhalle angrenzenden Raum, in dem die Gemeinderatssitzungen stattfinden, zur Verfügung stellt, lässt sich der Wettkampf entzerren. „Wir werden aus dem Sitzungssaal den Archerys Club machen“, sagt Schmidt. So haben die Schützen einen „Ruheraum“ und die Zuschauer eine gute Möglichkeit, den Fortgang des Events zu verfolgen. (mm)

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