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Benefizaktion: „Aderlass“ bei den Footballern

Benefizaktion

„Aderlass“ bei den Footballern

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    Wenn möglich, unterstützen die Footballer des Landsberg X-Press gemeinnützige Aktionen. Diesmal steht ein Aderlass für den guten Zweck an: Am Samstag gehen die Spieler beim Roten Kreuz in Landsberg Blutspenden und hoffen, dass auch viele Fans mitmachen.
    Wenn möglich, unterstützen die Footballer des Landsberg X-Press gemeinnützige Aktionen. Diesmal steht ein Aderlass für den guten Zweck an: Am Samstag gehen die Spieler beim Roten Kreuz in Landsberg Blutspenden und hoffen, dass auch viele Fans mitmachen. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Zu einem „Aderlass“ kommt es beim Landsberg X-Press am kommenden Samstag. Aber nur im positiven Sinn: Die Mannschaft geht mit gutem Beispiel voran und wird beim Roten Kreuz in Landsberg Blut spenden. „Der Vorschlag kam aus der Mannschaft“, sagt Vorsitzender Knut Dins.

    Im sozialen Bereich engagieren sich die Footballer des Landsberg X-Press eigentlich seit der Gründung: Alle Jahre sind die Footballer unter anderem beim Charity-Day in Landsberg dabei. „Wir müssen froh sein, dass wir gesund sind und es uns gut geht. Und gerade deshalb müssen wir auch an Menschen denken, denen es nicht so gut geht“, betont Dins.

    Gleichzeitig laufen auch die weiteren Vorbereitungen für die neue Saison – und das unter der bewährten Führung. Bei den Neuwahlen gab es keinerlei Veränderungen: Dins und sein Team wurden in ihren Ämtern alle bestätigt. „Schön ist, dass wir mit Alexander Brosch wieder einen Sportdirektor für die Jugend gefunden haben“, sagt Dins.

    Der Nachwuchs wird in der kommenden Saison wieder eine Spielgemeinschaft mit Augsburg bilden. „Eigentlich brauchen uns die Augsburger nicht mehr“, so der X-Press-Vorsitzende, doch da Landsberg zuvor den „Raptors“ half, als diese unter Personalmangel litten, „lassen uns jetzt auch die Augsburger nicht im Stich“, sagt Knut Dins. Zur Not hätten die Landsberger eine eigene Jugendmannschaft stellen können, aber „es wäre ein bisschen wacklig gewesen“, und so geht man lieber den sicheren Weg.

    Was die erste Mannschaft betrifft, so hat das Probetraining einige Spieler nach Landsberg gelockt – nur der benötigte Quarterback war noch nicht dabei. „Das ist die einzige Position, wo wir noch suchen.“ Ansonsten sehe es sehr gut aus: „Alle Spieler vom letzten Jahr sind geblieben, und wenn alle kommen, haben wir jetzt 48 Akteure im Kader.“ Bis zum 15. Dezember geht noch die Wechselfrist, danach ist eine Freigabe des alten Vereins nötig.

    Auch wenn es noch einige Zeit dauert, ehe das erste Spiel ansteht, wird natürlich schon fleißig geplant. „Wir wollen die Heimspiele zu richtigen Events machen“, sagt Knut Dins. Dazu will man auch Bands die Chance geben, sich bei diesen Spielen zu präsentieren. „Beim Finale ist die Aktion mit der Live-Band gut angekommen, und das wollen wir wiederholen. Gleichzeitig können junge Bands so vor Publikum auftreten“, so Dins – eine Aktion, von der beide Seiten profitieren. (mm)

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