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Bayernliga: Zenkner in der Komfortzone

Bayernliga

Zenkner in der Komfortzone

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    Eine volle Bank mit Spielern, die jederzeit eingesetzt werden können – Landsbergs Trainer Uwe Zenkner (rechts) steht momentan vor der Qual der Wahl bei der Aufstellung und ist darüber alles andere als traurig. Schließlich stehen den Bayernliga-Kickern harte Wochen ins Haus.
    Eine volle Bank mit Spielern, die jederzeit eingesetzt werden können – Landsbergs Trainer Uwe Zenkner (rechts) steht momentan vor der Qual der Wahl bei der Aufstellung und ist darüber alles andere als traurig. Schließlich stehen den Bayernliga-Kickern harte Wochen ins Haus.

    Am heutigen Samstag ein Heimspiel und am Dienstag ein Auswärtsspiel: Die Bayernliga-Kicker des TSV Landsberg haben ein volles Programm vor sich. Vor allem, da es bereits am kommenden Freitagabend nach Sonthofen geht: Das Spiel wurde verlegt, da Andreas Beinhofer am Samstag, 7. Oktober, heiratet, wie TSV-Trainer Uwe Zenkner sagt.

    Doch jetzt müsse man sich erst mal auf den Gegner am heutigen Samstag konzentrieren. Mit dem ASV Neumarkt kommt ein völlig unbekanntes Team in den 3C-Sportparkt. Die Oberpfälzer haben in der vergangenen Saison noch in der Bayernliga-Nord gespielt und diese auf dem 5. Tabellenplatz beendet, wurden zu Saisonbeginn aber in die Süd-Gruppe „umquartiert“.

    Nach einem guten Start „hat Neumarkt zuletzt auch Federn gelassen“, sagt Zenkner – das soll sich in Landsberg für die Gäste fortsetzen. Schließlich steht Zenkner fast der komplette Kader zur Verfügung – einzig auf Alexander Buschel muss er verzichten: Er feierte am gestrigen Freitag Hochzeit. „Dass er fehlt, ist natürlich schade, aber wir haben jetzt fast den kompletten Kader zur Verfügung“, sagt Zenkner. Neben Buschel fehlt der gesperrte Philipp Siegwart, ansonsten „habe ich jetzt den Vorteil, aus 17, 18 fitten Spielern auswählen zu können“. Das ergebe bei der Aufstellung zwar den einen oder anderen Härtefall, trotzdem sei es eine bedeutend angenehmere Situation als zu den Zeiten, da sich die Mannschaft praktisch von selbst aufgestellt hatte.

    Gegen Neumarkt soll auf jeden Fall ein Sieg her, „auch angesichts der schweren Auswärtsspiele, die dann folgen“, sagt Zenkner. Denn bereits am Dienstag sind die Landsberger beim Nachbarn Schwabmünchen zu Gast. Und da sind die Erinnerungen, was das Pokalspiel vor Beginn der Punktrunde betrifft, nicht berauschend. „So wie in diesem Spiel werden wir uns sicher nicht noch mal präsentieren“, ist Zenkner überzeugt. Im Gegenteil: Die 0:5-Niederlage ist noch nicht vergessen und Wiedergutmachung sei hier das Ziel – das aber hoch gesteckt ist.

    Am vergangenen Sonntag hat Zenkner die Gastgeber in deren Partie gegen Rain beobachtet und „Schwabmünchen war sogar einen Tick besser, hat aber seine Chancen nicht verwertet“, lautet sein Fazit. Auch wenn Schwabmünchen nun sechs Spiele in Folge nicht mehr gewonnen hat: Zenkner rechnet mit einer spannenden Partie: „Das wird ein Spiel auf Messers Schneide“, prophezeit er – und hofft natürlich auf das bessere Ende für sich.

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