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Bayernliga: Wieder war es Wochnik

Bayernliga

Wieder war es Wochnik

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    In Dachau feierte Arek Wochnik (links) sein zweites Saisontor: Nach einem Schuss von Andreas Fülla verwandelte der Abwehrspieler den Abpraller zum 1:1-Ausgleich.
    In Dachau feierte Arek Wochnik (links) sein zweites Saisontor: Nach einem Schuss von Andreas Fülla verwandelte der Abwehrspieler den Abpraller zum 1:1-Ausgleich. Foto: Thorsten Jordan

    Es ist bereits das fünfte Spiel in Folge, in dem der TSV Landsberg ungeschlagen bleibt. Im Aufsteiger-Duell beim TSV Dachau erkämpfte sich die Mannschaft von Sven Kresin ein 1:1-Unentschieden. Und das, obwohl man ab der 49. Minute mit einem Mann weniger spielen musste: Peter Knechtel sah nach einer Notbremse die Rote Karte.

    Diese Unterzahl sieht Kresin auch als Grund dafür, dass diese Partie aus seiner Sicht „nur“ Unentschieden endete. „Wir waren eigentlich wieder dran, doch dann kam die Rote Karte für Peter Knechtel“, schildert er den Spielverlauf. Mit elf Mann, davon ist er überzeugt, hätte man in Dachau den nächsten Dreier einfahren können, „aber so war das Unentschieden insgesamt verdient“.

    Schon früh waren die Gastgeber in Führung gegangen: Torjäger Christian Doll setzte sich durch und „das war das einzige Mal, wo unsere Hintermannschaft nicht gut ausgesehen hat“, sagt Kresin – Doll versenkte unhaltbar zum 1:0 für Dachau. Es dauerte etwas, bis die Landsberger wieder ihren Rhythmus gefunden hatten, doch dann gab es gute Chancen für Manuel Detmar und Beqiri. Erst in der 42. fiel aber der Ausgleich: Charly Fülla hatte sich schön durchgesetzt, doch seinen Schuss konnte Dachaus Keeper abwehren. Nun war aber Arek Wochnik zur Stelle und er versenkte zum 1:1.

    In der zweiten Halbzeit musste Kresin einiges ändern. Zunächst wechselte er Rainer Storhas aus – dieser hatte ein prima Spiel abgeliefert, war aber bereits mit Gelb belastet, für ihn kam Thomas Spannenberger.

    Und nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff musste Peter Knechtel mit Rot vom Platz. „Es war ein rüdes Foul“, räumt Kresin ein. Aber dieses sei kurz nach der Mittellinie und am Spielfeldrand passiert – Knechtel war keineswegs letzter Mann. „Die Schiedsrichterin, die insgesamt gut gepfiffen hat, hat das Foul angezeigt“, schildert Kresin, dann sei der Linienrichter hinzugeeilt – und es gab Rot für Knechtel.

    Kresin musste umstellen: Für Manuel Detmar kam Daniel Neuhaus, der vor die Abwehr rückte, Spannenberger rückte in die 4er-Kette auf Rechtsaußen und Süli in die Innenverteidigung. Qendrim Beqiri unterstützte Neuhaus vor der Abwehr.

    „Ab diesem Moment hatte Dachau mehr vom Spiel, aber nur bis zu unserem 16er“, sagt Kresin. Und wenn doch etwas durchkam: Tobias Heiland war auf dem Posten. Insofern eben das insgesamt verdiente Unentschieden.

    TSV Landsberg: Heiland, Süli, Knechtel, Hauke, Wochnik, Storhas (47. Spannenberger), Beqiri, Fülla, Salemovic, Siegwart (68. Zinner), Detmar (54. Neuhaus);

    TSV Dachau: Mayer, Hutterer, Weiser, Hübl, Lamotte, Lissat (74. Walz), Karabudak (86. Özgül), Onyemaeke, Riglewski (63. Can), Lippert, Doll

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