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Bayernliga: Um zwei Ringe Platz vier verfehlt

Bayernliga

Um zwei Ringe Platz vier verfehlt

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    Ein einziger Ring fehlte Monika Niederkofler im direkten Duell – wieder einmal. Die FSG Dießen beendet die Bayernligasaison als Fünfter.
    Ein einziger Ring fehlte Monika Niederkofler im direkten Duell – wieder einmal. Die FSG Dießen beendet die Bayernligasaison als Fünfter.

    Ganze zwei Ringe haben beim letzten Wettkampftag dem Luftgewehrteam der FSG Dießen bei der unglücklichen 2:3-Niederlage gegen den Tabellennachbarn Großaitingen II gefehlt, um im Abschlussklassement der Bayernliga Süd-West auf Rang vier zu kommen. Aber auch der fünfte Platz ist nach den gewaltigen personellen Veränderungen dieser Saison ein sehr beachtliches Ergebnis.

    Neuzugang Monika Niederkofler gehört im Ammerseeteam zu den Pechvögeln dieser Saison. Gegen Großaitingen II scheiterte sie auf Position zwei wieder einmal hauchdünn mit einem einzigen Ring Unterschied. Alexander Reiner landete in der Spitzenpartie einen Prestigeerfolg gegen den Schweizer Joel Brühschweiler, auf Position fünf setzte Anna Schweizer ihre Siegesserie fort. Aber für Youngster Maximilian Ulbrich war gegen das ehemalige deutsche Frauenass Barbara Bleicher nichts zu machen, und auch Stephan Sanktjohanser hatte eine starke Gegnerin erwischt. Damit sicherte sich Großaitingen II mit einem 3:2 endgültig den vierten Tabellenplatz.

    Wie schon in der Vorrunde stieß die FSG in ihrem letzten Saisonauftritt gegen Schlusslicht Untrasried auf beachtlichen Widerstand. Für den 3:2-Sieg über die Ostallgäuer sorgten wie so oft in dieser Punktrunde die hinteren Positionen mit den Einzelerfolgen für Maximilian Ulbrich, Stephan Sanktjohanser und Anna Schweizer.

    Auch ein Blick auf die Einzelwertung zeigt das diesjährige Phänomen der FSG. Als bester Dießener erscheint Alexander Reiner erst auf Rang 16. Auch die Punktausbeute auf den vorderen Positionen war entsprechend mager. Der Wechsel von Michael Janker zum Bundesliga-Aufsteiger Niederlauterbach hat eben seine Spuren hinterlassen. Dafür wurde im unteren Bereich fleißig gesammelt. Nachrückerin Anna Schweizer entschied auf Position fünf gleich zehn von zwölf Duellen zu ihren Gunsten. Auch Stephan Sanktjohanser (9:5) war sehr erfolgreich. Eva Maria Stainer (5:5) und Nachrücker Maximilian Ulbrich (3:3) schafften eine ausgeglichene Bilanz. Da es neben Michael Janker ja auch noch Julia Bauer (Nachwuchs) und in den letzten vier Partien Eva Maria Stainer (Auslandsstudium) zu ersetzen gab, kann man dem Fazit von Jakob Stainer nur zustimmen: „Damit geht eine schwierige Saison mit vielen Veränderungen doch einigermaßen erfolgreich zu Ende“, urteilt der Vorsitzende der FSG. Auf die Leistungen der neu eingebauten Kräfte lässt sich aufbauen. (fü)

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