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Bayernliga: Sie können doch noch lächeln

Bayernliga

Sie können doch noch lächeln

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    Sebastian Bonfert (vorne) und Philipp Siegwart erzielten die Treffer Nummer eins und zwei in Kornburg – das dritte besorgte Manuel Detmar, der auch schon das erste Tor mit vorbereitet hatte.
    Sebastian Bonfert (vorne) und Philipp Siegwart erzielten die Treffer Nummer eins und zwei in Kornburg – das dritte besorgte Manuel Detmar, der auch schon das erste Tor mit vorbereitet hatte.

    Wenn es ein 6-Punkte-Spiel gibt, dann war es das für den TSV Landsberg in Kornburg, und diese „6“ Punkte haben sich die Landsberger geholt. Bei dem 3:0-Sieg gibt es gleich mehrere Aspekte zu beachten: Der erste Sieg unter dem neuen Trainer Guido Kandziora, das erste Mal seit Langem kein Gegentor für die Landsberger und Philipp Siegwart hat wieder getroffen. Er sorgte für das 2:0 der Landsberger, zuvor hatte Sebastian Bonfert den TSV in Führung gebracht, den dritten Treffer erzielte Manuel Detmar. Fazit des Trainers: Die Spieler konnten das, was sie im Training gelernt hatten – zum Beispiel bezüglich der Handlungsschnelligkeit – umsetzen, die Kommunikation war gut und der Aufwand, der betrieben worden war, wurde belohnt. Gleichzeitig bremst Kandziora aber auch ein: „Siege, aber triumphiere nicht“, lautet sein Motto.

    Von Beginn an waren die Landsberger in Kornburg die überlegene Mannschaft, allerdings tat sich der TSV schwer, diese Dominanz auch in Torgefährlichkeit umzuwandeln. „Der letzte Pass kam meist nicht an“, beschreibt Kandziora die ersten 45 Minuten. Für die Heimelf gab es kaum Möglichkeiten, und wenn, dann war spätestens TSV-Keeper Philipp Beigl Endstation.

    Nach der Pause brachte der Landsberger Coach Manuel Detmar, „um über diese Seite noch mehr Schwung zu bringen“. Das zahlte sich aus, denn bereits in der 49. traf Detmar zwar nur den Pfosten, aber Sebastian Bonfert stand goldrichtig und brachte Landsberg mit 1:0 in Führung. Jetzt legte Landsberg nach und Philipp Siegwart sorgte in der 75. für das 2:0, für den Schlusspunkt sorgte dann Manuel Detmar selbst, der in der 78. auf 3:0 stellte. „Diesmal haben wir die Fehler der Gegner genutzt, um die Tore zu erzielen“, sagt Kandziora.

    Auf der anderen Seite stand die Abwehr sehr sicher – nur einmal, nachdem ein Landsberger Spieler wegrutschte, hatte Kornburg noch eine Chance mit einer Flanke, aber der lange Pfosten war nicht besetzt. Und nach dem Spiel „hatten viele Spieler ein Lächeln im Gesicht“, freut sich auch Kandziora.

    TSV Landsberg: Beigl, Buschel, Nichelmann, D. Siegwart, Gilg, Göttle, Schön (87. Storhas), Bonfert, Neuhaus (46. Detmar), Mailänder (83. Haug), Ph. Siegwart

    TSV Kornburg: Kunze, Dünfelder (76. Karwath), Klier, Bozic, Räder, Schwarz, Takmak (55. Lenz), Pasko, Kontodimos, Kreiselmeyer (60. Tullius), Burgutzidis

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