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Bayernliga: „Selbstläufer“ gibt es nicht

Bayernliga

„Selbstläufer“ gibt es nicht

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    Die Maskottchen sind wieder gefragt: Am Sonntag bestreiten die Dießener in Bergheim ihren zweiten Bayernliga-Wettkampftag.
    Die Maskottchen sind wieder gefragt: Am Sonntag bestreiten die Dießener in Bergheim ihren zweiten Bayernliga-Wettkampftag. Foto: mm

    Dießen Sogenannte Selbstläufer wird es für das Luftgewehrteam der FSG Dießen in der bärenstarken Bayernliga Süd-West in dieser Saison überhaupt nicht geben. Das lässt sich bereits nach den Auftaktrunden sagen. Am zweiten Wettkampftag, an diesem Sonntag, wartet auf die Ammerseetruppe mit dem Neuling HSG München III der dickste Brocken. Außerdem trifft die FSG ohne Julia Brenner und Sabine Kettl am Nachmittag auf Gastgeber Bergheim.

    Der Vergleich zwischen Dießen und der HSG München III ist der große Hit. Beide Teams sind mit zwei Siegen optimal in die neue Saison gestartet, wobei die dritte Garnitur des Bundesligisten trotz kräftiger personeller Veränderung gegenüber den Aufstiegskämpfen an Ringen schon noch eine Idee mehr zu bieten hatte. Dies drückt sich auch in der aktuellen Setzliste aus. Auf allen fünf Positionen bringen die Münchner gegenüber der Ammerseetruppe ein geringes Plus mit. Aber der Unterschied ist nicht so groß, als dass da für alle Akteure der FSG nicht auch was zu machen wäre. Dießen ist leichter Außenseiter, aber noch längst nicht geschlagen.

    Voll ihr Können abrufen müssen die Schützlinge von Trainerin Lisi Stainer auch am Nachmittag gegen Bergheim. Die Gastgeber hatten zum Auftakt gegen Großaitingen II klar mit 4:1 das Nachsehen, überraschten dann aber ohne ihr Ass Katharina Strixner in der zweiten Runde mit einem 3:2 über Titelverteidiger Wittislingen. Im Vorjahr waren Dießen und Bergheim punktgleich mit 14:14 auf den Plätzen vier und fünf ins Ziel gekommen. Die direkten Vergleiche hatte die FSG mit 3:2 und 4:1 für sich entschieden.

    Was bereits vor Saisonbeginn abzusehen war, trifft bereits an diesem Wochenende ein. Das Ammerseeteam muss seine ersten personellen Ausfälle verkraften. Julia Brenner und Sabine Kettl stehen jeweils wegen Ausbildung nicht zur Verfügung.

    Das dürfte die FSG allerdings nicht aus dem Gleichgewicht bringen, denn sie besitzt einen Kader von sieben starken Akteuren. Auf den Positionen drei und vier werden die Neuzugänge Alexander Reiner und Stephan Sanktjohanser diesmal beide Begegnungen bestreiten. Sie haben mit Einzelsiegen und jeweils 388 Ringen beim Einstand ihr Können bereits bewiesen. Auf Position fünf soll Alfred Klotz seine Routine ausspielen. FSG-Schützenmeister Jakob Stainer bleibt Optimist: „Ein Wettkampf sollte trotz der Umstellungen gewonnen werden.“

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