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Bayernliga: Die lange Fahrt soll sich lohnen

Bayernliga

Die lange Fahrt soll sich lohnen

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    Eine lange Busreise haben die Landsberger Kicker vor sich, ehe der Ball in Spiel kommt: Am ersten Ferienwochenende dürfte die Fahrt nach Traunstein kaum über die Autobahn führen.
    Eine lange Busreise haben die Landsberger Kicker vor sich, ehe der Ball in Spiel kommt: Am ersten Ferienwochenende dürfte die Fahrt nach Traunstein kaum über die Autobahn führen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Ein neuer Gegner und eine ungewöhnliche Uhrzeit: Am heutigen Samstag tritt der TSV Landsberg beim Bayernliga-Aufsteiger SB Chiemgau Traunstein an – um 18.30 Uhr. „Und das auch noch am ersten Ferienwochenende“, sagt Landsbergs Trainer Uwe Zenkner. Er wird allerdings nicht mit im Bus sitzen: Seine Tochter feiert heute Hochzeit und das hat natürlich Vorrang.

    Co-Trainer Christian Detmar wird in Traunstein die Linie vorgeben und kann dabei aus dem Vollen schöpfen. „Abgesehen von Sebastian Bonfert sind alle an Bord“, sagt Zenkner. Aber auch beim Routinier geht der Trainer davon aus, dass er demnächst ins Training wieder einsteigen wird.

    In Traunstein erwartet Zenkner eine schwere Aufgabe für sein Team. „Als Aufsteiger hat die Mannschaft die Euphorie natürlich mitgenommen. Da ist es anfangs immer schwer.“

    Bestätigt wird die Aussage des TSV-Coaches durch die bisherigen Ergebnisse, die der Sportbund in seinen beiden Spielen erzielt hat. Beim SV Kirchanschöring startete der SB sogar mit einem 1:0-Sieg in die neue Saison, und gegen den TSV Rain gab es mit einem torlosen Remis den nächsten Zähler für den Aufsteiger.

    Auf ein, zwei Positionen sei die Mannschaft auffällig besetzt, doch vor allem bestehe Traunstein durch seine Kompaktheit, hat Zenkner analysiert. Worauf sich die Landsberger allerdings einstellen müssen: Der Sportbund hat mehrere großgewachsene Spieler in seinen Reihen. „Da sind fünf, sechs Spieler, die sind zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß“, so Zenkner.

    Zu erwarten ist also, dass die Heimmannschaft vor allem die Lufthoheit behalten will. „Wir müssen da besonders bei Standardsituationen, also Freistößen oder Einwürfen, sehr gut aufpassen.“ Unbesiegbar sei der SB Traunstein nicht, und so hofft Zenkner, dass sein Team diese kurze Erfolgsserie der Gastgeber bereits wieder beenden kann. Auch da sich die Spieler für die Startelf empfehlen müssen. „Wir haben jetzt einen großen Kader, und da geht es jetzt für jeden Einzelnen darum, sich durchzusetzen.“

    Dass die Partie am Mittwoch ausgefallen ist, sieht er eher positiv: „Nach der kurzen Vorbereitung, die wir hatten, tut es uns sicher ganz gut, wenn wir nicht gleich mit einer englischen Woche starten müssen.“

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