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Bayernliga: Die Negativ-Bilanz weitet sich aus

Bayernliga

Die Negativ-Bilanz weitet sich aus

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    Auf das Erreichen der 40-Punkte-Marke muss der TSV Landsberg weiter warten. Der Fußball-Bayernligist verlor beim SV Kirchanschöring und hat weiter 39 Punkte auf dem Konto. Das 0:2 war zugleich die dritte Niederlage in Folge.

    Gleich auf mehreren Positionen musste Trainer Sven Kresin sein Team umbauen. Für den verletzten Julian Birkner rückte der zurückgekehrte Kapitän Sebastian Nichel-mmann wieder ins Team. Sebastian Nuscheler, der vergangene Woche nicht trainieren konnte und nicht im Kader stand, wurde durch Noah Kusterer auf dem Flügel ersetzt. Der 18-Jährige feierte sein Startelfdebüt. Für den fehlenden Thomas Spannenberger rückte Armin Sanktjohanser ins Zentrum, Alexander Buschel auf die Position des linken Außenverteidigers. Nicht mit nach Kirchanschöring fahren konnte Cem Beqiri. Bei ihm wollte der Trainer aufgrund einer Reizung im Knie kein Risiko eingehen.

    Der Start in die Partie lief für die Kresin-Elf noch recht gut. Philipp Siegwart hatte nach einem Eckball die Chance zur Führung, doch sein Kopfball konnte noch auf der Linie geklärt werden. Ein weiterer Angriff wurde nicht konsequent zu Ende gespielt. Und ab da verlor der TSV allmählich den Faden und überließ den Hausherren das Spiel. Stellungsfehler und individuelle Schnitzer aufseiten der Landsberger ließ Kirchanschöring zurückkommen. „Wir sind in schlimme alte Muster zurückverfallen“, so Sven Kresin über den Auftritt seines Teams.

    Die Partie wurde erst spät entschieden. Yunus Karayün erzielte in der 72. Minute das 1:0. Nach Kresins Ansicht war der Treffer jedoch irregulär. „Der Stürmer stand fast zwei Meter hinter der Abwehr“, so der Trainer. Nur sechs Minuten später machte der eingewechselte Maximilian Vogl mit dem 2:0 nach einem Konter den Deckel für den Aufsteiger zu. Vorausgegangen war eine Fehlerkette der Landsberger, die diesen Treffer erst ermöglichte.

    „Wenn du solche Fehler machst, dann verlierst du auch gegen so unterdurchschnittliche Mannschaften wie Kirchanschöring“, meinte Sven Kresin nach der neunten Saisonniederlage.

    Kirchanschöring, das sich 2016 stark im Aufwind befindet, hat bei einem Spiel weniger bei drei Punkten Rückstand zum TSV aufgeschlossen. Landsberg liegt mit 39 Zählern sechs Spieltage vor Schluss auf Rang sieben und hat sieben Punkte Vorsprung auf einen Relegationsplatz.

    Kirchanschöring: Kracker – Janietz, Eder, Karayün, Straßer (46. Höller), Omelanowsky (66. Vogl), Gürcan, Köberich, Hofmann, Schild (81. Maierhofer), Jung.

    Landsberg: Heiland – Gilg, Nichelmann, Knechtel, Buschel – Sanktjohanser (81. Petrovic), Storhas – Fülla, Strohhofer, Kusterer (66. Greif) – Siegwart.

    Zuschauer: 245.

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