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Bayernliga: Der neue Sponsor soll es richten

Bayernliga

Der neue Sponsor soll es richten

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    3C prangt in Zukunft auf der Brust der Landsberger Spieler: Die neuen Trikots sollen den TSV heute zum Sieg gegen Kirchanschöring führen.
    3C prangt in Zukunft auf der Brust der Landsberger Spieler: Die neuen Trikots sollen den TSV heute zum Sieg gegen Kirchanschöring führen. Foto: Thorsten Jordan

    Der heutige Samstag soll die Wende bringen: Ab sofort im 3C-Sportpark und mit neuen Trikots wollen die Bayernliga-Kicker des TSV Landsberg ihre Aufholjagd starten. Um 14 Uhr ist der SV Kirchanschöring zu Gast – eine Mannschaft, die es zu schlagen gilt, um sich möglichst schnell wieder einen Platz im sicheren Mittelfeld zu verschaffen.

    So sieht es auch Roland Krötz, der Trainer der Landsberger: „Kirchanschöring ist da, wo wir hinwollen.“ Für ihn gab es unter der Woche eine schlechte Nachricht, denn die Peter Knechtel könnte eventuell länger ausfallen. Er hat Beschwerden mit der Achillessehne und muss im schlimmsten Fall operiert werden – auf jeden Fall fällt er für unbestimmte Zeit aus. „Das hat uns schon sehr getroffen“, so der Coach. Immerhin gibt es auch eine gute Nachricht, denn Rainer Storhas kann nach seiner Knieverletzung wieder mittrainieren und dürfte heute sogar im Kader stehen.

    Dieser ist ansonsten komplett gefüllt, sodass Krötz in Sachen Startaufstellung die Qual der Wahl hat. Mit der einen oder anderen Änderung im Vergleich zum Spiel in Dachau könne gerechnet werden, verrät er – wie diese aussehen werden, gab er aber natürlich noch nicht bekannt. Bis auf die Torhüterposition: „Philipp Beigl hat seine zwei Spiele gemacht, damit steht wieder Tobias Heiland im Tor.“ Krötz will beiden ausreichend Spielpraxis geben – eine Entscheidung über die Nummer eins sei noch nicht gefallen.

    Der neue Sponsor wird sich aber nicht nur in Form der neuen Landsberger Trikots bemerkbar machen: „Auch der Sportpark hat ein neues Gesicht bekommen“, sagt Krötz. Das alles soll seiner Mannschaft den nötigen letzten Schub geben, um endlich den zweiten Sieg in dieser Saison einzufahren. „Wir haben großteils gut, teilweise sogar sehr gut gespielt, das macht uns auch Mut“, so der Landsberger Trainer. Und es sei einfach an der Zeit, sich dafür auch mit Zählbarem zu belohnen. Krötz hatte seiner Mannschaft ja anfangs der Woche ein paar Tage frei gegeben, das – so sein Eindruck im Training – habe sich ausgezahlt. Nicht nur, dass man den Kopf frei bekommen habe, die Spieler „konnten auch physisch wieder den Akku aufladen“.

    Beim heutigen Gast Kirchanschöring ging es übrigens nach dem fünften Spieltag steil bergab: Vom dritten auf den 12. Tabellenplatz – aus den letzten vier Spielen gab es für die Gäste nur einen Punkt durch das 1:1 gegen Sonthofen. Und so hat man auch beim SVK den Kampf um den Klassenerhalt aufgenommen. Mit sechs Punkten Vorsprung reisen die Gäste nach Landsberg an – geht es nach Roland Krötz, sollen sie auf der Heimreise nur mehr die Hälfte im Gepäck haben.

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